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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN 18015-4:2013-07 - Entwurf

Elektrische Anlagen in Wohngebäuden - Teil 4: Gebäudesystemtechnik

Englischer Titel
Electrical installations in residential buildings - Part 4: Home and Building Electronic System
Erscheinungsdatum
2013-07-29
Ausgabedatum
2013-07
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
28

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Einführungsbeitrag

Dieser Norm-Entwurf gilt für zu errichtende Wohngebäude und Gebäude mit Büro- oder ähnlicher Nutzung (zum Beispiel Kleingewerbe, Arztpraxen), die mit Gebäudesystemtechnik ausgestattet oder für diese vorbereitet werden. Er gilt sinngemäß auch für bestehende Gebäude. Er beschreibt, welche Festlegungen zwischen Bauherrn (Auftraggeber) und Planer der elektrischen Anlage getroffen werden müssen, und legt Mindestanforderungen an die Installation der BUS-Technik fest. Bei der Planung von Gebäudesystemtechnik ist es zweckmäßig, mögliche Nutzungsänderungen zu berücksichtigen. Für diesen Norm-Entwurf ist das Gremium NA 005-09-85 AA "Elektrische Anlagen in Wohngebäuden" im DIN zuständig. Die Außenhülle eines Gebäudes dient oft vielen Generationen unverändert, während sich die Gebäudenutzung im Leben einer einzigen Generation mehrfach ändern kann. Zur Anpassung des Gebäudes an geänderte Nutzung oder geänderte Ansprüche der Bewohner waren in der Vergangenheit Änderungen in der gebäudetechnischen Ausstattung und oftmals Umbauarbeiten notwendig. Mit moderner Gebäudesystemtechnik dagegen lässt sich ein Gebäude geänderten Anforderungen anpassen, ohne bauliche Maßnahmen durchführen zu müssen. Dies setzt voraus, dass Aufnahmeplätze für Sensoren und Aktoren geschaffen und mit einer BUS-Leitung verbunden werden und zu den Aufnahmeplätzen der Aktoren eine Starkstromleitung installiert wird. Anstelle der BUS-Leitung zwischen Sensoren und Aktoren können unter Beachtung einiger Einschränkungen in bestimmten Fällen Funk oder die Starkstromleitung zur Datenübertragung verwendet werden. Diese Datenübertragungen vermögen auch Einrichtungen zu erreichen, zu denen keine neue Leitung geführt werden kann beziehungsweise soll. Die Datenübertragung über die Starkstromleitung erreicht nur die Geräte, zu denen auch eine Starkstromleitung führt, und erfordert zusätzliche Vorkehrungen, um zu verhindern, dass die Datentelegramme die eigene Wohnung verlassen und benachbarte Systeme stören, oder auf Nachrichten benachbarter Systeme in ungewollter Weise reagieren. Darüber hinaus kann die Datenübertragung ihre Funktion verlieren, wenn bestimmte Verbrauchsmittel mit Kondensatoren angeschlossen werden. Die Datenübertragung über Funk erfordert zusätzliche Vorkehrungen, um zu verhindern, dass die Datentelegramme von außen gestört werden oder benachbarte Systeme stören. Die Datenübertragung kann durch Gebäudeteile in ihrer Funktion und Reichweite beeinträchtigt werden. DIN 18015-4 beschreibt die Mindestanforderungen an die Planung und Installation von elektrischen Anlagen in Wohngebäuden, in denen Gebäudesystemtechnik für eine höherwertige und flexible Elektroinstallation gewünscht beziehungsweise beauftragt wird. Im Rahmen der Installationsgrundsätze (Abschnitt 4) werden Mindestanforderungen an die Leitungsinstallation, Dimensionierung von Stromkreisverteilern, Installationsdosen sowie die Platzierung und Anordnung von Komponenten genannt. Planungsvorgaben für die Beleuchtung nach 5.1 sind in den Abschnitten 5 "Betriebsfunktionen und Funktionsbereiche", 6 "Anzeige- und Bedieneinrichtungen" und 7 "Schnittstellen" enthalten. Hier ist beschrieben, was bei der Planung in Abstimmung mit den Wünschen und den Vorgaben des Bauherrn festzulegen ist. Dabei werden in den Abschnitten mögliche Funktionen und Eigenschaften genannt, die bei der Planung in Betracht gezogen werden sollen. Diese Aufzählungen sollen dem Planer und dem Bauherrn eine Orientierung für das jeweils individuell zu planende Objekt geben. Das Ergebnis der Planung ist auch in ein Konfigurationsschema einzutragen, in dem die gewünschten Funktionen für die Ausführung enthalten sind. Bei sorgfältiger Planung ist das Konfigurationsschema so angelegt, dass zukünftige Funktionen bereits vorgesehen sind. Das Konfigurationsschema dient einerseits als Grundlage für die Konfiguration durch den Planer und den Elektrotechniker (Elektroinstallateur), andererseits als Dokumentation der Anlagenfunktionen. Als Orientierung für den Planer und für den Elektrotechniker ist im Anhang A ein Beispiel für ein Konfigurations- und Adressierungsschema angeführt.

Inhaltsverzeichnis
ICS
91.140.50
Ersatzvermerk

Dokument wurde ersetzt durch DIN 18015-4:2014-05 .

Änderungsvermerk

Gegenüber DIN 18015-4:2010-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aktualisierung der Begriffe; b) Konkretisierung der Planung des Stromkreisverteilers; c) Aufnahme von Hinweise auf Schnittstellen zu anderen Reglungen; d) Redaktionelle Überarbeitung und Anpassung an die Gestaltungsregeln der DIN 820-2.

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