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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN EN ISO 6385:2014-10 - Entwurf

Grundsätze der Ergonomie für die Gestaltung von Arbeitssystemen (ISO/DIS 6385:2014); Deutsche Fassung prEN ISO 6385:2014

Englischer Titel
Ergonomic principles in the design of work systems (ISO/DIS 6385:2014); German version prEN ISO 6385:2014
Erscheinungsdatum
2014-09-05
Ausgabedatum
2014-10
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
24

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Einführungsbeitrag

DIN EN ISO 6385 legt Grundsätze der Ergonomie in Form von grundlegenden Leitlinien zur Gestaltung von Arbeitssystemen fest und definiert die relevanten grundsätzlichen Begriffe. Dieser Norm-Entwurf ist als ergonomische Grundnorm für Arbeitssysteme anzusehen, von der viele andere Normen zu spezifischen Themen abgeleitet werden. Er beschreibt einen integrierten Ansatz für die Gestaltung von Arbeitssystemen, bei dem Arbeitswissenschaftler mit anderen, die an der Gestaltung beteiligt sind, zusammenarbeiten und während des Gestaltungsprozesses die menschlichen, sozialen und technischen Anforderungen ausgewogen beachten. Zu den Anwendern von DIN EN ISO 6385 werden Geschäftsführer, Manager, Arbeitende (oder deren Repräsentanten) und Fachleute wie Arbeitswissenschaftler, Projektleiter und Designer gehören, die an der Gestaltung oder Umgestaltung von Arbeitssystemen mitarbeiten. Für die Anwender können allgemeine Kenntnisse der Ergonomie (der Arbeitswissenschaft), der Technik und der Gestaltung sowie des Qualitäts- und Projektmanagements hilfreich sein. Der Begriff "Arbeitssystem" wird in DIN EN ISO 6385 zur Beschreibung einer Vielzahl von Arbeitssituationen einschließlich fester als auch flexibler Arbeitsplätze verwendet. Zielrichtung ist es bei der Verbesserung, Gestaltung/Umgestaltung oder der Veränderung von Arbeitssystemen zu helfen. Arbeitssysteme beinhalten dabei Kombinationen von Arbeitenden und Arbeitsmitteln innerhalb eines bestimmten Raumes und einer bestimmten Umgebung, und das Zusammenwirken dieser Komponenten innerhalb einer Arbeitsorganisation. Die Beachtung von ergonomischen Grundsätzen betrifft den gesamten Lebenszyklus eines Arbeitssystems, von Konzeption über Entwicklung, Umsetzung und Ausführung, Nutzung, Instandhaltung und Unterstützung bis zur Außerbetriebnahme. Mit ihrem systembezogenen Ansatz unterstützt DIN EN ISO 6385 sowohl in bestehenden als auch in neuen Situationen. Die festgelegten Begriffe und ergonomischen Grundsätze gelten für die Gestaltung optimaler Arbeitsbedingungen hinsichtlich des Wohlbefindens und der Sicherheit und Gesundheit von Menschen einschließlich der Weiterentwicklung bestehender und dem Erwerb neuer Fertigkeiten, während gleichzeitig die technische und ökonomische Effektivität und Effizienz berücksichtigen werden. Die Grundsätze in diesem europäischen Norm-Entwurf sind auch anwendbar auf viele andere menschliche Tätigkeiten wie zum Beispiel die Gestaltung von Produkten für Haushalts- und Freizeittätigkeiten. Eine allgemeinere Beschreibung der Grundsätze in diesem Norm-Entwurf findet sich in ISO 26800. Außerdem ist DIN EN ISO 6385 hilfreich bei der Anwendung von Managementsystemen wie OHSAS 18001. Diese Ausgabe von DIN EN ISO 6385 ist eine Überarbeitung der DIN EN ISO 6385:2004. Dabei wurde der Norm-Entwurf an DIN EN ISO 26800 angepasst und um Beispiele erweitert. Außerdem wurde der Lebenszyklusgedanke von Arbeitssystemen stärker hervorgehoben. Für diesen Norm-Entwurf ist das Gremium NA 023-00-01 GA "Gemeinschaftsarbeitsausschuss NAErg/NAM: Grundsätze der Ergonomie" im DIN zuständig.

Inhaltsverzeichnis
ICS
13.180
Ersatzvermerk

Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 6385:2016-12 .

Änderungsvermerk

Gegenüber DIN EN ISO 6385:2004 05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Begriffe angeglichen an ISO 26800; b) Begriffe Gebrauchstauglichkeit, mensch-zentrierte Gestaltung und Zugänglichkeit neu aufgenommen; c) Konzept des Lebenszyklus eines Arbeitssystems in 3.2 eingeführt; d) Grundsatz der Anpassung in 3.7 hinzugefügt; e) Unterscheidung zwischen Verifizierung und Validierung in 4.7 eingeführt; f) Abschnitt 4 erweitert um Unterabschnitte zu Gebrauchstauglichkeit (4.5), Kosten-Nutzen (4.6) und Konformität (4.7); g) Beispiele in mehreren Abschnitten eingefügt; h) Literaturhinweise aktualisiert.

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