Liebe Kundinnen, liebe Kunden,

im Jahr unseres 100-jährigen Bestehens stellen wir uns als Teil der DIN-Gruppe für die Zukunft auf – mit einem neuen Namen. 

Am 22. April 2024 ist es so weit:

Aus Beuth Verlag wird DIN Media. 

Mehr über unsere Umbenennung und die (Hinter)Gründe erfahren Sie hier.

Herzliche Grüße
Ihr Beuth Verlag

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Online-Seminar S-219

CE-Kennzeichnung von eigengenutzten modifizierten Maschinen - Wie Sie Risikobeurteilungen nach DIN EN ISO 12100 fehlerfrei erstellen

Online-Seminar
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Inhalt

Zum Thema

Oft werden Maschinen und Anlagen im Laufe der Nutzung umgebaut, neu zusammengestellt oder es werden Teile ausgetauscht. Wenn dies nicht durch den Hersteller der ursprünglichen Maschine passiert, dann besteht die Gefahr selbst zum Hersteller zu werden. Hier setzt das Seminar an: Wann wird man zum Hersteller? Welche Maßnahmen sind dann zu leisten und welche Haftungsansprüche entstehen im Schadensfall? Aber auch der Direktimport kann einen Betreiber zum Hersteller werden lassen. Anhand von Praxisbeispielen wird auf die notwendigen Schritte bei einem Konformitätsbewertungsverfahren eingegangen. Es wird der Unterschied zwischen wesentlicher Veränderung und Änderung erläutert. Es wird eine Risikobeurteilung und der Umgang mit dem Vermutungsprinzip erarbeitet. Ein kurzer Abriss zur Überarbeitung einer Betriebsanleitung schließt das Seminar.

Das lernen Sie in der Weiterbildung

Das Seminar versetzt Sie in die Lage, die für die CE-Kennzeichnung von eigengenutzten modifizierten Maschinen erforderliche Risikobeurteilung nach DIN EN ISO 12100 eigenständig und fehlerfrei anzufertigen. Sie werden dazu befähigt:

  • die CE-kennzeichnungsrelevanten Inhalte der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, der EMV-Richtlinie 2014/30/EU, der Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU, der ATEX-Richtlinie 2014/34/ EU sowie der Ökodesign-Richtlinie 2009/125/EG richtig zu lesen und zu interpretieren
  • Bewertung ob die Änderung wesentlich ist bewerten können
  • eine Risikobeurteilung nach DIN EN ISO 12100 vorzunehmen
  • Konformitätsbewertungsverfahren durchzuführen bzw. anzuwenden
  • Strategien für eine erfolgreiche Risikominimierung zu entwickeln
  • Maßnahmen bei der technischen Produktdokumentation zu kennen
  • Umgang mit den Marktaufsichtsbehörden zu kennen

Für wen ist die Weiterbildung geeignet?

  • Ingenieure, die im Rahmen von Projekten neue Anlagen, Maschinen ins Unternehmen holen
  • Konstrukteure
  • instandhaltungsverantwortliche Führungskräfte im technischen Bereich
  • Betriebsleiter
  • verantwortliche Mitarbeiter in den Bereichen Produktion, Arbeitsvorbereitung und Einkauf

Ablauf und Terminauswahl

  • 09:00
    Begrüßung durch den Referenten
  • EU-Richtlinien zur CE-Kennzeichnung
    • Maschinenrichtlinie 2006/42/ EG
    • EMV-Richtlinie 2014/30/EU
    • Niederspannung 2014/35/EU
    • Druckgeräterichtlinie 2014/68/ EU
    • ATEX-Richtlinie 2014/34/EU
    • Funkanlagen 2014/53/EU
    • Ökodesign-Richtlinie 2009/125/ EG
  • 10:45
    Pause
  • 11:00
    Hersteller, Importeur
    • Neue Zusammenstellung, unvollständige Maschinen
    • Änderungen, Wesentliche Veränderungen
    • Import aus Nicht-EU, aus EU
    • Konformitätsbewertungsverfahren
  • 12:45
    Pause
  • 14:00
    Risikobeurteilung (1) nach DIN EN ISO 12100
    • Gefahrenbereiche
    • Normrecherche
    • Gefährdungen
    • Maßnahmen
    • Funktionale Sicherheit
  • 15:30
    Pause
  • 15:45
    Risikobeurteilung (2) nach DIN EN ISO 12100
    • Messung, Sichtkontrolle, Berechnung
    • V&V
    • Betriebsanleitung
  • 17:30
    Abschließende Worte des Referenten und Ende des Seminars
Referent*innen

Dipl.-Ing. (FH) Winfried Wolfrum

CAD/CAM Technologie Normung Ingenieurbüro Wolfrum

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