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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm legt zwei Verfahren (stationäres und instationäres Verfahren) zur Bestimmung der Infiltrationsrate (Versickerungsintensität) mittels im Feld durchführbarer In-situ-Messverfahren fest. Die Norm gehört zu einer Reihe von Verfahren zur Charakterisierung des Bodenwasserhaushalts. Die erzielten Ergebnisse sind extrem abhängig von der Inhomogenität der Oberflächenstruktur (methodische Fehlerquelle). Deshalb sollten Parallelmessungen an verschiedenen Stellen durchgeführt werden, um die Messwerte abzusichern beziehungsweise um die natürliche Streuung der Messwerte abzubilden. Die Erreichung des Gleichgewichtszustands wird ebenfalls sehr stark durch die Bodenstruktur beeinflusst. Bei stark verschlämmten Böden ist auf Verdunstungsverluste zu achten und entsprechend durch Aufbringung einer Sandschicht zu vermeiden.
Dieses Dokument ersetzt DIN 19682-7:2007-07 .
Gegenüber DIN 19682-7:2007-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Titel der Norm geändert; b) Begriff "Doppelzylinder-Infiltrometer" ersetzt durch "Doppelring-Infiltrometer"; c) Erläuterung zu Gleichung (1) geändert; d) redaktionelle Änderungen vorgenommen.