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Norm [AKTUELL]

DIN EN 15221-5:2011-12

Facility Management - Teil 5: Leitfaden für Facility Management Prozesse; Deutsche Fassung EN 15221-5:2011

Englischer Titel
Facility Management - Part 5: Guidance on Facility Management processes; German version EN 15221-5:2011
Ausgabedatum
2011-12
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
43

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Ausgabedatum
2011-12
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
43
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/1747607

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Einführungsbeitrag

Ziel von EN 15221-5 ist es, allen am Facility Management (FM) beteiligten Akteuren, insbesondere den Dienstleistern und ihren Kunden, einen Leitfaden für die Entwicklung und Verbesserung ihrer Prozesse zur Unterstützung der Hauptaktivitäten bereitzustellen. Auf diese Weise werden Entwicklung, Innovation und Verbesserung innerhalb der Organisation unterstützt und eine Basis für die weitere professionelle Entwicklung von FM und dessen Weiterentwicklung in Europa geschaffen. Facility Management ist in EN 15221-1:2006 definiert als "Integration von Prozessen innerhalb einer Organisation zur Erreichung und Entwicklung der vereinbarten Leistungen, welche die Effektivität der Hauptaktivitäten der Organisation unterstützen und verbessern". Dieser Definition liegt ein prozessbasierter Managementsystemansatz aus der Normenreihe EN ISO 9000 zugrunde. Die Weiterentwicklung Europäischer Normen im Facility Management auf der Basis von EN 15221-1:2006 wird daher auf einem besseren Verständnis der beteiligten Prozesse und deren Integrationsmechanismen aufbauen. Diese Prozesse müssen identifiziert und beschrieben, zugeordnet und modelliert werden, um einen Rahmen für Facility Management zu ergeben. Diese Norm schafft die Grundlagen für weitere Arbeiten im Bereich der Entwicklung von Facility-Management-Normen und entwickelt die an der Erstellung von FM-Vereinbarungen nach EN 15221-1:2006 beteiligten Prozesse weiter. Die in dieser Norm angebotene Führung legt fest, dass als Basis für die Entwicklung der FM-Strategie die FM-Prozesse mit der Analyse und einem klaren Bild von der Auftraggeber-Organisation und deren Hauptprozessen beginnen müssen. Alle wesentlichen Entscheidungen auf dem Weg bis zur endgültigen Spezifikation der Leistungsniveaus und Qualitäten, der Wahl des Modells der Leistungserbringung und letztendlich der Vorbereitung der geeigneten Form der Beschaffung und von Vereinbarungen gehen von dieser Basis aus. Diese Norm wurde als eine von vier neuen Normen entwickelt und hat eine vereinbarte Reihe von Grundsätzen aufgenommen, die dem Facility-Management-Ansatz zugrunde liegen, um so die Übereinstimmung sicherzustellen. Diese Grundsätze sind eingebunden in die wesentlichen Grundsätze eines prozessbasierten Managementsystems, auf die diese Norm sich gründet. Diese Norm richtet sich nach der Normenreihe EN ISO 9000 zu Qualitätsmanagementsystemen aus und wendet spezifische Leitlinien zu den Konzepten und der Anwendung einer prozessbasierten Herangehensweise an Managementsysteme auf das Gebiet des Facility Managements an. Darüber hinaus baut die Norm auf anerkannten Managementgrundsätzen auf, insbesondere auf der Wertschöpfungskette und der Qualitätsüberwachung, die prozessbasierten Managementsystemen zugrunde liegen. Der in dieser Norm beschriebene prozessorientierte Ansatz sollte in den europäischen Mitgliedsländern in breiten Umfang anwendbar sein. Dazu sollte er auf dem in der früheren Norm (EN 15221-1:2006) gegebenen Modell aufbauen, generisch und nicht zu präskriptiv sein und Unternehmen und Organisationen in die Lage versetzen, ihn an ihre eigenen Prozesse anzupassen. Durch die Anwendung dieser Norm sollten Organisationen in der Lage sein, die Bedeutung von Facility-Management-Prozessen für ihre Effektivität zu verstehen und die Notwendigkeit einer Bewertung der Reife ihrer bestehenden Prozesse zu erkennen. Dadurch wird die Grundlage geschaffen für eine Entwicklung und Verbesserung der Facility-Management-Prozesse durch einen konsistenten, prozessbasierten Managementansatz. Diese Norm enthält generische Beispiele, die den Organisationen als Hilfe dienen sollen. Facility-Management-Prozesse werden auf den drei organisatorischen Ebenen integriert - auf der operativen, taktischen und strategischen. Vereinbarungen über die Ergebnisse dieser Prozesse müssen ebenso auf diesen drei Ebenen erfolgen: operative Vereinbarungen mit den Nutzern, taktische Vereinbarung mit den Geschäftseinheiten und strategische Vereinbarung mit der Gruppe der obersten Leitung (Vorstand, Geschäftsführer). Die Norm bietet dafür FM-Organisationen eine Anleitung für die Entwicklung und Verbesserung ihrer Prozesse zur Unterstützung der Hauptaktivitäten. Des Weiteren legt Teil 5 die wesentlichen Grundsätze dar, beschreibt übergeordnete generische FM-Prozesse, führt strategische, taktische und operative Prozesse auf und bietet Beispiele zu Prozessabläufen. EN 15221-5 ist aus Hauptprozess- und Bedarfsperspektive für alle an FM-Prozessen Interessierten geschrieben.

Inhaltsverzeichnis
ICS
03.080.10
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/1747607

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