Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
im Jahr unseres 100-jährigen Bestehens stellen wir uns als Teil der DIN-Gruppe für die Zukunft auf – mit einem neuen Namen.
Am 22. April 2024 ist es so weit:
Aus Beuth Verlag wird DIN Media.
Mehr über unsere Umbenennung und die (Hinter)Gründe erfahren Sie hier.
Herzliche Grüße
Ihr Beuth Verlag
Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Publikation [ZURÜCKGEZOGEN] redaktionelle Beiträge 2010-07 Artikel ist nicht bestellbar
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Mit der im Jahr 1985 getroffenen richtungweisenden Entscheidung des Ministerrates der Europäischen Union über die "Neue Konzeption" zur Gestaltung der Europäischen Richtlinien veränderte sich auch der Charakter der nationalen Normung. Die Europäischen Richtlinien im Rahmen des Ergänzungsartikels 100a des EWG-Vertrages ("Einheitliche Europäische Akte") können danach ihre volle Wirkung nur dann erreichen, wenn sie durch Europäische Normen (EN) insbesondere zur Festlegung der technischen Spezifikationen von Produkten und Dienstleistungen oder Prüfverfahren ergänzt werden. Die damit der europäischen Normung eingeräumte grundsätzliche Bedeutung vor allem für die Errichtung und das Funktionieren des europäischen Binnenmarktes bedeutete zugleich den Beginn der Abkehr von den nationalen Normen, die bislang im Zusammenwirken mit zahlreichen nationalen Gesetzen zum Schutz von Gesundheit und Sicherheit das angestrebte Ziel eines freien Austauschs von Waren und Dienstleistungen innerhalb der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) mehr behinderten als förderten. Denn harmonisierte Normen gelten im gesamten europäischen Raum und ersetzen nationale Normen zum selben Thema.
1. Auflage, 3 Seiten, A4, redaktioneller Beitrag
BESTELL-NR. 20911