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Absaugvorrichtungen mit beweglichem Arm (bekannt unter einer Reihe von Bezeichnungen wie Punktabsaugung, Elephantenrüssel, Schnorchel oder flexible Absaugung) wurden zunehmend in Laboratorien installiert, hauptsächlich um Schadstoffe an der Quelle abzusaugen. Sie werden in Situationen mit niedriger Gefährdung verwendet, zum Beispiel zur Verringerung von Wärmeemissionen durch Laborgeräte oder das Absaugen von Emissionen beispielsweise von HPLC-Ausrüstung oder in ähnlichen Applikationen. Die Absaugleistung von Punktabsaugungen hängt sehr stark vom (räumlichen) Verhältnis zwischen der abzusaugenden Quelle des Gases, Rauchs, Dampfs oder Staubs und der Absaugvorrichtung (Einlassöffnung) der Punktabsaugung ab. Deshalb sind Punktabsaugungen nur sinnvoll beispielsweise für sehr kleine Schadstoffquellen oder wenn die Schadstoffquelle zu groß ist, um sinnvoll eingehaust zu werden, aber eindeutige Stellen hat, wo die Schadstofffreisetzung erfolgen könnte, zum Beispiel wie ein HPLC-Gerät. Es gibt zurzeit keine universell anwendbaren und standardisierten Prüfverfahren für Punktabsaugungen, obwohl Rauch zur Visualisierung von Strömungen sinnvoll ist. Daher müssen Punktabsaugungen sorgfältig ausgewählt, installiert und, besonders wichtig, bei der Anwendung arrangiert werden. Dieser Technische Bericht CEN/TR 16589 gibt Anleitungen zu Auswahl, Anforderungen, Installation und Verwendung von Absaugvorrichtungen mit beweglichem Arm (im Folgenden kurz Punktabsaugung genannt). Die gegebenen Informationen umfassen die Grundlagen von Punktabsaugungen, die unterschiedlichen Bauarten, Hinweise zur Installation, Leistungsangaben und Betriebsgesichtspunkte wie Verwendung, Wartung und Unterweisung. Dieser Technische Bericht wurde vom Arbeitsausschuss WG 4 "Abzüge" im CEN/TC 332 "Laborausrüstungen" ausgearbeitet. Das zuständige deutsche Spiegelgremium ist der Arbeitsausschuss "Laborabzüge und Laborlufttechnik" (NA 055-02-01 AA) im Normenausschuss "Laborgeräte und Laboreinrichtungen".
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 16589-1:2023-03 .