Liebe Kundinnen, liebe Kunden,

Am Montag ist es soweit:

Aus Beuth Verlag wird DIN Media.

Mehr über unsere Umbenennung und die (Hinter)Gründe erfahren Sie hier.

Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir am Sonntag daher kurzzeitig nicht erreichbar sein werden. Zudem können am Sonntag keine Bestellungen aufgegeben werden.

Ab Montag sind wir unter neuem Namen für Sie da!

Herzliche Grüße
Ihr Beuth Verlag

Wir sind telefonisch für Sie erreichbar!

Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr

Beuth Kundenservice
Telefon +49 30 58885700-70

Barrierefreie PDFs

Am effizientesten ist die zugängliche Gestaltung von PDF-Dateien, wenn die Barrierefreiheit von Anfang an mit in den Erstellungsprozess („Workflow“) einbezogen wird. Grundlegend ist die Definition von Dokumentstrukturen (Überschriften, Listen, Links etc.), die bereits in der Ausgangsanwendung (z.B. im Textverarbeitungsprogramm) vorgenommen werden sollte. Nachträglich lassen sich PDF-Dateien nur sehr umständlich und ausschließlich mit der teuren Anwendung Adobe Acrobat Professional® barrierefrei bearbeiten.

Wichtige Merkmale barrierefreier PDF-Dateien:

  • Strukturinformationen (Tags)
  • Lesezeichen
  • Sprachauszeichnung
  • Textinformationen/Verzicht auf Schriftgrafiken
  • Eindeutige Dokumententitel
  • aussagekräftige und vollständige Meta-Daten
  • Alternativtexte für Bilder / Grafiken
  • aktive Links
  • gute Kontraste

Wann gilt ein PDF-Dokument als barrierefrei?

Bisher waren Kriterien für barrierefreie PDF-Dokumente nicht klar definiert. Hoffnung macht der neue ISO-Standard „PDF/UA“, der im August 2012 verabschiedet wurde. Darin werden Regeln für Entwickler und Autoren festgelegt. Ziel ist ein bestmögliches Zusammenspiel von Entwicklungswerkzeugen, Autoren-Tools, Leseprogrammen und Hilfsmitteln. PDF U/A-Standard schließt ausdrücklich die Vorgaben der internationalen Richtlinien WCAG mit ein.