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Norm [AKTUELL]

DIN EN 15445:2008-04

Fugitive und diffuse Emissionen von allgemeinem Interesse für Industriebereiche - Qualitative Abschätzung fugitiver Emissionsquellstärken aus Immissionsmessungen mit der RDM (Reverse Dispersion Modelling)-Methode; Deutsche Fassung EN 15445:2008

Englischer Titel
Fugitive and diffuse emissions of common concern to industry sectors - Qualification of fugitive dust sources by Reverse Dispersion Modelling; German version EN 15445:2008
Ausgabedatum
2008-04
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
19

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Ausgabedatum
2008-04
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
19
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/9877838

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Kurzreferat
Diese Norm behandelt eine Reverse-Dispersion-Modelling-Methode (Quelltermrückrechnung) zur Berechnung fugitiver Emissionsraten diffuser Fein- und Grobstaubquellen in Industrieanlagen oder -flächen. Die Anwendung erfordert Berechnungen unter Verwendung eines Ausbreitungsmodells und die Definition eines Probenahmeplans unter Berücksichtigung von Felddaten, wie etwa Anzahl, Höhe und Breite diffuser Staubquellen, Entfernungen der Probenahmeeinrichtungen und meteorologische Daten.
Einführungsbeitrag

Diese Norm legt ein Reverse-Dispersion-Modelling-Verfahren (Verfahren zur Quelltermrückrechnung) zur Abschätzung fugitiver Emissionsraten diffuser Fein- und Grobstaubquellen in Industrieanlagen oder -flächen fest. Die Anwendung dieses Verfahrens erfordert Berechnungen unter Verwendung eines Ausbreitungsmodells und die Definition eines Aufbaus einer Probenahme unter Berücksichtigung von Felddaten, wie zum Beispiel Anzahl, Höhe und Fläche diffuser Staubquellen, Entfernungen der Probenahme von den Staubquellen und meteorologische Daten. Die Genauigkeitsparameter wurden entsprechend DIN ISO 5725, basierend auf einem am Standort der Stahlindustrie durchgeführten Ringversuch, bestimmt. Für die Bestimmung der Feinstaubemissionsraten in Abhängigkeit von der untersuchten Quelle und der Größenfraktion wurden ein Wiederholpräzisionsvertrauensbereich von 9 % bis 18 % und ein Vergleichspräzisionsvertrauensbereich von 14 % bis 92 % festgestellt.
Die RDM-Methode erlaubt keine Quantifizierung der Emissionsraten in absoluten Zahlen. Dennoch ist sie ein Werkzeug, durch dessen Einsatz die am stärksten emittierende, offene Staubquelle einer Industrieanlage identifiziert werden kann und damit Schritte zur Reduzierung ihrer Bedeutung durch Selbstkontrolle und darauf bezogene Verbesserungsprozesse im Rahmen des Umweltmanagements ermöglicht.
Die Norm ist nicht zur Überwachung der Luftqualität erarbeitet worden und soll folglich nicht von den Überwachungsbehörden angewendet werden.

Inhaltsverzeichnis
ICS
13.040.40
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/9877838

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