Liebe Kundinnen, liebe Kunden,

es ist soweit: 

Aus dem Beuth Verlag ist DIN Media geworden. 

Mehr über unsere Umbenennung und die (Hinter)Gründe erfahren Sie hier.

Um unsere neue Website problemlos nutzen zu können, würden wir Sie bitten, Ihren Browser-Cache zu leeren. 

Herzliche Grüße

DIN Media

Wir sind telefonisch für Sie erreichbar!

Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr

DIN Media Kundenservice
Telefon +49 30 58885700-70

Norm [AKTUELL]

DIN EN 16913:2017-09

Außenluft - Messverfahren zur Bestimmung von NO₃⁻, SO₄²⁻, Cl⁻, NH₄⁺, Na⁺, K⁺, Mg²⁺, Ca²⁺ in PM2,5 wie auf Filtern abgeschieden; Deutsche Fassung EN 16913:2017

Englischer Titel
Ambient air - Standard method for measurement of NO₃⁻, SO₄²⁻, Cl⁻, NH₄⁺, Na⁺, K⁺, Mg²⁺, Ca²⁺ in PM2,5 as deposited on filters; German version EN 16913:2017
Ausgabedatum
2017-09
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
51
Hinweis
Dieses Dokument wird vom Herausgeber der ersatzlos zurückgezogenen VDI 3497 Blatt 4:1991-09 empfohlen.

Bitte Treffen Sie Ihre Auswahl

ab 129,30 EUR inkl. MwSt.

ab 120,84 EUR exkl. MwSt.

Kauf- und Sprachoptionen

PDF-Download
  • 129,30 EUR

  • 161,50 EUR

Versand (3-5 Werktage)
  • 156,30 EUR

  • 195,10 EUR

Normen-Ticker 1
1

Erfahren Sie mehr über den Normen-Ticker


Abonnement im Online-Dienst

Dieses Dokument ist auch im Online-Abonnement verfügbar. Erfahren Sie mehr über Online-Dienste

Zu passenden Online-Diensten
Ausgabedatum
2017-09
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
51
Hinweis
Dieses Dokument wird vom Herausgeber der ersatzlos zurückgezogenen VDI 3497 Blatt 4:1991-09 empfohlen.
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/2584713

Schnelle Zustellung per Download oder Versand

Sicherer Kauf mit Kreditkarte oder auf Rechnung

Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung

Kurzreferat
In dieser Norm wird ein Verfahren zur Bestimmung der Massen der wasserlöslichen Ionen NO3-, SO42-, Cl-, NH4+, NA+, K+, Mg2+ and Ca2 in PM2,5 beschrieben, das die Anforderungen der EU-Richtlinie 2008/50/EG erfüllt. Das beschriebene Messverfahren umfasst die Probenahme von Anionen und Kationen als Teil der Partikelfraktion PM2,5, die Extraktion der Probe und die Analyse der Anionen und Kationen mittels Ionenchromatographie. Die optische Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP OES) kann als alternatives Analyseverfahren für Kationen, mit Ausnahme von Ammonium, angewendet werden. Diese Norm kann für Messungen gemäß den Anforderungen der EU-Richtlinie 2008/50/EG an ländlichen Hintergrundstationen sowie auch an städtischen Hintergrundstationen und Verkehrsstationen angewendet werden. Das beschriebene Verfahren wurde in Feldtests an mehreren europäischen Messorten validiert.
Einführungsbeitrag

Diese Europäische Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung der Massenkonzentration von wasserlöslichem NO3-, SO42-, Cl-, NH4+, Na+, K+, Mg2+ und Ca2+ in PM2,5 nach Abscheidung auf Filtern fest. Die vorliegende Europäische Norm beschreibt ein Messverfahren, das die Probenahme von Anionen und Kationen als Anteil der Partikelfraktion PM2,5, die Probenextraktion und die Analyse der Anionen und Kationen durch Ionenchromatographie umfasst. Alternativ können die Kationen, mit Ausnahme von Ammonium, mithilfe der optischen Emissionspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP OES) analysiert werden. Ammonium kann auch durch Photometrie oder Konduktometrie analysiert werden. Diese Europäische Norm kann zur Messung von Anionen und Kationen entsprechend den Anforderungen der Richtlinie 2008/50/EG angewendet werden. Das Verfahren berücksichtigt nicht mögliche Verluste während der Probenahme aufgrund von Verdampfung. NO3-, Cl-, NH4+ sind Teil der flüchtigen Fraktion von PM2,5, und die unter Anwendung dieser Norm bestimmten Konzentrationen können als Mindestwerte für die Konzentrationen dieser Ionen in PM2,5 angesetzt werden. Die Konzentrationen an NO3-, Cl-, NH4+ werden üblicherweise aufgrund von Verdampfungsverlusten vom Filter während der Probenahme um 0 % bis 30 % unterschätzt. Die vorliegende Europäische Norm kann im ländlichen und im städtischen Hintergrund sowie an Straßen eingesetzt werden, die den Kriterien für Standorte nach der Richtlinie 2008/50/EG entsprechen. Diese Europäische Norm ist für die Messung von Anionen und Kationen in PM2,5-Proben im Massenkonzentrationsbereich zwischen etwa 1 µg/m3 (das heißt der Nachweisgrenze des Standardmessverfahrens (EN 12341), angegeben als dessen Unsicherheit) und bis zu 120 µg/m3 anwendbar. Das in der DIN EN 16913 dargestellte Verfahren richtet sich insbesondere an Vertreter von Behörden, Messnetzbetreibern, Messinstituten, Prüflaboratorien und Messgeräteherstellern. Die Standardisierungsarbeiten erfolgten im Rahmen eines Mandates der EU und EFTA, die auch die Durchführung der Validierungstests finanziell gefördert haben. Die Norm wurde von CEN/TC 264 "Air Quality", dessen Sekretariat von DIN gehalten wird, in der Arbeitsgruppe CEN/TC 264/WG 34 "Standard method for measurement of NO3-, SO42-, Cl-, NH4+, Na+, K+, Mg2+, Ca2+" erarbeitet. Das zuständige deutsche Gremium ist der NA 134-04-02-10 UA "Messen von Metallen und Halbmetallen (I)" des Fachbereiches IV "Umweltmesstechnik" der VDI/DIN-Kommission Reinhaltung der Luft (KRdL) - Normenausschuss.

Inhaltsverzeichnis
ICS
13.040.20
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/2584713

Normen mitgestalten

Auch enthalten in
Lade Empfehlungen...
Lade Empfehlungen...