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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN ISO 12219-1:2020-06 - Entwurf

Innenraumluft von Straßenfahrzeugen - Teil 1: Gesamtfahrzeugprüfkammer - Spezifikation und Verfahren zur Bestimmung von flüchtigen organischen Verbindungen in der Fahrgastzelle (ISO/DIS 12219-1:2020); Text Deutsch und Englisch

Englischer Titel
Interior air of road vehicles - Part 1: Whole vehicle test chamber - Specification and method for the determination of volatile organic compounds in cabin interior (ISO/DIS 12219-1:2020); Text in German and English
Erscheinungsdatum
2020-05-22
Ausgabedatum
2020-06
Originalsprachen
Deutsch, Englisch
Seiten
76

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Erscheinungsdatum
2020-05-22
Ausgabedatum
2020-06
Originalsprachen
Deutsch, Englisch
Seiten
76
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/3166955

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Kurzreferat
Dieser Teil der ISO 12219 gibt Handlungsanweisungen und spezifiziert Anforderungen für die Gesamtfahrzeugprüfkammer, die Probenahmeapparatur für das Probengas und die Betriebsbedingungen für die Bestimmung der flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) und der Carbonyle in der Fahrgastzellenluft. Drei Messreihen werden durchgeführt; eine für die VOC und Carbonyle während der Simulation der Umgebungsbedingungen (23-°C-Zyklus) unter Standardbedingungen bei 23 °C ohne Luftaustausch, eine zweite nur für die Messung von Formaldehyd bei erhöhten Temperaturen (Park-Zyklus), und eine dritte für VOC und Carbonyle bei anfangs erhöhten Temperaturen, bei der der Fahrbetrieb simuliert wird, nachdem das Fahrzeug in der Sonne geparkt worden war (Anfahr-Zyklus). Zur Simulation der mittleren Sonneneinstrahlung in Europa, Asien, Nordamerika etc. wird eine festgelegte Strahlungsdichte in der Gesamtfahrzeugprüfkammer zugrunde gelegt. Das VOC-Verfahren ist für Messungen von unpolaren und leicht polaren VOC im unteren Mikrogramm-pro-Kubikmeter-Konzentrationsbereich (µg/m3) bis zu mehreren Milligramm pro Kubikmeter (mg/m3) validiert. Das Probenahme- und Analysenverfahren für Formaldehyd und andere Carbonylverbindungen wird in der Weise durchgeführt, dass Luft durch Prüfröhrchen geleitet wird, die mit 2,4-Dinitrophenylhydrazin (DNPH) beschichtet sind. Die anschließende Analyse erfolgt mit Hilfe der Hochleistungsflüssigchromatografie (HPLC) und der Ultraviolett-Absorptions-Detektion. Formaldehyd und andere Carbonylverbindungen können im Konzentrationsbereich von ungefähr 1 µg/m3 bis 1 mg/m3 bestimmt werden. Das Verfahren ist für neue und gebrauchte Personenkraftwagen validiert. Dieser Teil der ISO 12219 behandelt: - Transport und Lagerung des Prüffahrzeugs bis zum Beginn der Prüfung, - Konditionierung der Umgebung des Prüffahrzeugs und des Prüffahrzeugs selbst sowie der Gesamtfahrzeugprüfkammer, - Konditionierung des Prüffahrzeugs vor den Messungen, - Simulation der Außenluftbedingungen (23-°C-Zyklus), - Formaldehydprobenahmen bei erhöhten Temperaturen (Park-Zyklus), - Simulation der Fahrt nachdem das Prüffahrzeug in der Sonne geparkt wurde (Anfahr-Zyklus).
Einführungsbeitrag

Dieser Teil der ISO 12219 gibt Handlungsanweisungen und spezifiziert Anforderungen für die Gesamtfahrzeugprüfkammer, die Probenahmeapparatur für das Probengas und die Betriebsbedingungen für die Bestimmung der flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) und der Carbonyle in der Fahrgastzellenluft. Drei Messreihen werden durchgeführt; eine für die VOC und Carbonyle während der Simulation der Umgebungsbedingungen (23-°C-Zyklus) unter Standardbedingungen bei 23 °C ohne Luftaustausch, eine zweite nur für die Messung von Formaldehyd bei erhöhten Temperaturen (Park-Zyklus), und eine dritte für VOC und Carbonyle bei anfangs erhöhten Temperaturen, bei der der Fahrbetrieb simuliert wird, nachdem das Fahrzeug in der Sonne geparkt worden war (Anfahr-Zyklus). Zur Simulation der mittleren Sonneneinstrahlung in Europa, Asien, Nordamerika et cetera wird eine festgelegte Strahlungsdichte in der Gesamtfahrzeugprüfkammer zugrunde gelegt. Das VOC-Verfahren ist für Messungen von unpolaren und leicht polaren VOC im unteren Mikrogramm-pro-Kubikmeter-Konzentrationsbereich (µg/m3) bis zu mehreren Milligramm pro Kubikmeter (mg/m3) validiert. Das Probenahme- und Analysenverfahren für Formaldehyd und andere Carbonylverbindungen wird in der Weise durchgeführt, dass Luft durch Prüfröhrchen geleitet wird, die mit 2,4-Dinitrophenylhydrazin (DNPH) beschichtet sind. Die anschließende Analyse erfolgt mit Hilfe der Hochleistungsflüssigchromatografie (HPLC) und der Ultraviolett-Absorptions-Detektion. Formaldehyd und andere Carbonylverbindungen können im Konzentrationsbereich von ungefähr 1 µg/m3 bis 1 mg/m3 bestimmt werden. Das Verfahren ist für neue und gebrauchte Personenkraftwagen validiert. Dieser Teil der ISO 12219 behandelt: - Transport und Lagerung des Prüffahrzeugs bis zum Beginn der Prüfung, - Konditionierung der Umgebung des Prüffahrzeugs und des Prüffahrzeugs selbst sowie der Gesamtfahrzeugprüfkammer, - Konditionierung des Prüffahrzeugs vor den Messungen, - Simulation der Außenluftbedingungen (23-°C-Zyklus), - Formaldehydprobenahmen bei erhöhten Temperaturen (Park-Zyklus), - Simulation der Fahrt nachdem das Prüffahrzeug in der Sonne geparkt wurde (Anfahr-Zyklus).

Inhaltsverzeichnis
ICS
13.040.20, 43.020
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/3166955
Ersatzvermerk

Dokument wurde ersetzt durch DIN ISO 12219-1:2022-01 .

Änderungsvermerk

Gegenüber DIN ISO 12219-1:2013-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anpassung der Temperaturen, Anzahl der erforderlichen Probenahmen und der Vorkonditionierung und Messzeiten übereinstimmend mit den gemeinsamen Beschlüssen der UN.

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