Liebe Kundinnen, liebe Kunden,

im Jahr unseres 100-jährigen Bestehens stellen wir uns als Teil der DIN-Gruppe für die Zukunft auf – mit einem neuen Namen. 

Am 22. April 2024 ist es so weit:

Aus Beuth Verlag wird DIN Media. 

Mehr über unsere Umbenennung und die (Hinter)Gründe erfahren Sie hier.

Herzliche Grüße
Ihr Beuth Verlag

Wir sind telefonisch für Sie erreichbar!

Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr

Beuth Kundenservice
Telefon +49 30 58885700-70

Technische Regel Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]

VDI 2083 Blatt 23:2021-08 - Entwurf

Reinraumtechnik - Prüfung extrahierbarer löslicher Rückstände - Methode zur Istzustandsermittlung und Grenzwertprüfung

Englischer Titel
Cleanroom technology - Testing of extractable soluble residues - Method for determining actual condition and limit value testing
Ausgabedatum
2021-08
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
24

Bitte Treffen Sie Ihre Auswahl

ab 83,90 EUR inkl. MwSt.

ab 78,41 EUR exkl. MwSt.

Kauf- und Sprachoptionen

PDF-Download 1
  • 83,90 EUR

Versand (3-5 Werktage) 1
  • 93,40 EUR

1

 Achtung: Dokument zurückgezogen!

Ausgabedatum
2021-08
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
24
Lade Empfehlungen...

Schnelle Zustellung per Download oder Versand

Sicherer Kauf mit Kreditkarte oder auf Rechnung

Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung

Kurzreferat
Die Reinheit von Bauteiloberflächen zählt heute in nahezu allen Branchen zu den wichtigen Qualitätsmerkmalen. Nicht nur Partikelrückstände können Risiken für Qualität, Funktion und Sicherheit darstellen, sondern auch nicht partikuläre Anhaftungen, z.B. Öle, Fette, Kühlschmierstoffe, Rückstände von Korrosionsschutzmitteln und Konservierungsstoffen, Trennmitteln, Fingerabdrücke. Diese Richtlinie beschreibt ein Verfahren zur quantitativen Erfassung der Masse von löslichen chemischen Substanzen auf Oberflächen durch Auflösen mit einer möglichst geringen Menge Lösungsmittel (Minimalmengenextraktion) und anschließender Wägung des nach der Verflüchtigung einer geringen Teilmenge der Extraktionsflüssigkeit vorliegenden Rückstands. Auf diesem Weg kann das Vorkommen von löslichen Rückständen auf Bauteilen und Oberflächen als einfacher Summenwert ermittelt, überwacht und kommuniziert werden. Durch die einfache Anwendung und schnelle Durchführbarkeit ist das Verfahren besonders als einheitliche Basis geeignet, um Grenzwerte für lösliche Oberflächenbelegungen im Kunden-Lieferanten-Verhältnis zu formulieren und den dahin gehenden Reinheitszustand zu definieren und zu überprüfen.
Über dieses Produkt

Grundlagen und Anleitung zur Bestimmung des NRV-Werts mithilfe einer Schwingquarz-Mikrowaage

Oberflächenrückstände sind in vielen Anwendungsfällen ein erhebliches Problem. Wo saubere Bauteiloberflächen benötigt werden – und das ist heutzutage fast überall der Fall -, können partikuläre Verunreinigungen auf Arbeitsflächen das Produkt schadhaft oder sogar vollständig unbrauchbar machen. Fette, Schmierstoffe und Fingerabdrücke, aber auch Rückstände von Reinigern und Hilfsstoffen der Fertigung können auf diese Weise erhebliche Kosten und Verzögerungen verursachen. Auf der anderen Seite gibt es Anwendungen, bei denen Oberflächen gewollt mit Partikeln überzogen werden, beispielsweise beim Korrosionsschutz und dem Schmieren von bewegten Teilen. In beiden Fällen ist es sinnvoll und wichtig, die Partikelkonzentration und die Partikelverteilung auf einer Oberfläche möglichst genau bestimmen zu können. Die Messtechniken und Verfahren dazu sind in der vorliegenden Richtlinie festgelegt. Sie dienen der Prozessüberwachung in Routineabläufen ebenso wie in Sonderfällen, und können über die Grenzwerteinhaltung, auch im gesetzlichen Rahmen, informieren.

Anwendungsbereich

Anwendungsbereich der VDI-Richtlinie 2083 Blatt 23 ist die Messung der Konzentration und Lage von löslich-chemischen Substanzen auf Oberflächen. Dieses Verfahren wird als Istzustandsermittlung bezeichnet und durch Auflösen von Lösungsmittel erreicht; ein Verfahren, das als „Minimalmengen-Extraktion“ bekannt ist. Nach Verflüchtigung des Lösungsmittels wird der verbleibende Rückstand gemessen. Der Rückstand wird mit einer Schwingquarz-Mikrowaage ermittelt. Seine Konzentration wird mit NRV abgekürzt. Von der ermittelten NRV-Konzentration in dem geprüften Teilstück kann auf die Flächenbelegung des gesamten Objekts geschlossen werden. Es ergibt sich ein Summenwert, der für die Beurteilung der Rückstandskonzentration auf der Oberfläche aussagekräftig ist.

Die Richtlinie informiert über die Grundlagen der extraktiven NRV-Bestimmung. Sie bietet Hilfe bei der Auswahl der geeigneten Lösungsmittel aus stofflicher Sicht und leitet bei der Probenahme an. Grafiken und Übersichten erhöhen die Anschaulichkeit.

VDI-Richtlinie 2083 Blatt 23 enthält Festlegungen zur Prüfungsdurchführung: Die Anforderungen an Personal, Prüfumgebung, an Materialien und Gerätschaften werden erläutert und definiert. Es werden unterschiedliche Extraktionsmethoden vorgestellt.

Die VDI-Richtlinie 2083 Blatt 23 beinhaltet detaillierte Ausführungen zur Arbeit mit der Schwingquarz-Mikrowaage.

Aus dem Inhalt

  • Anwendungsbereich
  • Begriffe
  • Formelzeichen und Abkürzungen
  • Grundlagen der extraktiven NRV-Bestimmung
  • Prüfungsdurchführung
  • Dokumentation
  • Kalibrierung/Verifizierung/Messmittelfähigkeit
  • Arbeitsschutz und Sicherheit
  • Anhang A: Merkmale des Verfahrens mittels QCM-Wägung
  • Anhang B: Auswahl und Festlegung von Kontrollflächen
  • Anhang C: Exemplarische Fehlermöglichkeiten bei der NRV-Bestimmung
  • Anhang D: Beispiel für Prüfbericht – Prüfung extrahierbarer löslicher Rückstände
Inhaltsverzeichnis
ICS
13.040.35
Ersatzvermerk

Dokument wurde ersetzt durch VDI 2083 Blatt 23:2022-12 .

Auch enthalten in
Lade Empfehlungen...
Lade Empfehlungen...