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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die ökologische und nachhaltige Wasserwirtschaft ist ein Ziel der Niederschlagswasserbewirtschaftung. Die Alternativen zur herkömmlichen Ableitung von Niederschlagswasser sind dabei die Regenwassernutzung und -versickerung sowie die dezentrale Regenwasserrückhaltung. Regenwassernutzung verringert auch den Trinkwasserbedarf und das ungenutzte Ableiten von Wasser. Um den natürlichen Wasserkreislauf aufrechtzuerhalten, sollte überschüssiges Wasser der Regenwassernutzungsanlage versickert oder anderenfalls in Oberflächengewässer eingeleitet werden. Einleitung in die Kanalisation sollte nur erfolgen, wenn nicht anders möglich. Vor-Ort-Sammlung und -verwendung von Regenwasser als Ersatz für Trinkwasser kann vielfältig angewendet werden, zum Beispiel als Toilettenspülung, in Waschmaschinen, zur Bewässerung, in Klimaanlagen, zur Reinigung und so weiter, in eigenen und gemieteten Immobilien, in Wohnanlagen, in Gemeinschaftssiedlungen, Industriebetrieben, Hotels, Straßen, Parks, Golfplätzen, Freizeitparks, Parkplätzen, Stadien und so weiter. Dieser europäische Norm-Entwurf legt Planung, Bemessung, Einbau, Kennzeichnung, Inbetriebnahme und Wartung von Regenwassernutzungsanlagen zur Verwendung von Regenwasser vor Ort als Ersatz für Trinkwasser fest. Dieser Norm-Entwurf legt auch die Mindestanforderungen an solche Systeme fest.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 16941-1:2018-06 .