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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Elektrofahrzeuge werden in Zukunft einen erhöhten Bedarf haben mit ihrer Umgebung zu kommunizieren, auch beim Ladevorgang. Die Integration dieser Fahrzeuge in das Smart Grid als auch die Verwendung von zusätzlichen Diensten spielen dabei eine wichtige Rolle. Heute gibt es eine Vielzahl an proprietären Backenend-Protokollen, die zwischen einer Ladestation und dahinter angesiedelten Markteilnehmern, wie Ladestationsbetreibern, Verteilnetzbetreibern, Abrechnungsdienstleistern, Roamingnetzwerken und Messstellenbetreibern zum Einsatz kommen. Mit der Normenreihe IEC 63110 wird eine internationale Gesamtlösung definiert, die neben dem Backend-Protokoll auch die Schnittstelle der Ladesäule in Richtung Backend standardisiert. Die IEC 63110-1 befasst sich mit den allgemeinen Anforderungen an den Aufbau eines E-Mobilitäts-Ökosystems und deckt somit die Kommunikationsabläufe zwischen den verschiedenen E-Mobilitäts-Akteuren sowie den Datenaustausch mit dem Energieversorgungssystem ab. Die IEC 63110-1 spezifiziert die Begriffe, Anwendungsfälle und die Architektur für das Management von Lade- und Entladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge. Zuständig ist das DKE/K 353 "Elektrostraßenfahrzeuge" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN IEC 63110-1:2023-07; VDE 0122-110-1:2023-07 .