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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieses Dokument legt ein gravimetrisches Verfahren zur Bestimmung von Platin in Platinlegierungen fest. Der Platingehalt der Probe liegt vorzugsweise zwischen 50 und 999 Gewichtsteilen pro Tausend (‰). Der Feingehalt über 999 ‰ kann mit einem spektroskopischen Differenzmethode bestimmt werden (zum Beispiel ISO 15093). Dieses Verfahren ist als eines der empfohlenen Verfahren für die Bestimmung des Feingehalts von Schmucklegierungen nach ISO 9202 vorgesehen. Dieses Dokument (ISO/DIS 11210:2022) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 174 "Jewellery and precious metals" (Sekretariat: DIN, Deutschland) der Internationalen Organisation für Normung (ISO) erarbeitet und wird nun als prEN ISO 11210:2022 übernommen. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 027-04-04 AA "Analysenmethoden zur Bestimmung des Feingehalts von Edelmetallen" im DIN-Normenausschuss Feinmechanik und Optik (NAFuO).
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 11210:2023-06 .
Gegenüber DIN EN ISO 11210:2016-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Erweiterung des Anwendungsbereichs auf alle Edelmetalllegierungen außerhalb des Schmucksektors; b) Klärung des Feingehalts, für den das Prüfverfahren geeignet ist; c) Ergänzung einer speziellen Präparation für Proben, die eine signifikante Menge an Silber enthalten, in Abschnitt 8; d) Ergänzung eines alternativen Filtrationsverfahrens in Abschnitt 8; e) Harmonisierung des Verfahrens mit ISO 11490.