Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
im Jahr unseres 100-jährigen Bestehens stellen wir uns als Teil der DIN-Gruppe für die Zukunft auf – mit einem neuen Namen.
Am 22. April 2024 ist es so weit:
Aus Beuth Verlag wird DIN Media.
Mehr über unsere Umbenennung und die (Hinter)Gründe erfahren Sie hier.
Herzliche Grüße
Ihr Beuth Verlag
Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieser Norm-Entwurf legt die Funktionen, die Anforderungen und das Einbringen von Verglasungsklötzen in einen Rahmen während Herstellung, Transport, Einbau und Betriebsdauer fest. Er wird angewendet für Verglasungsklötze, die für alle Arten von Flachglas (gezogenes Flachglas, Floatglas, Gussglas mit und ohne Drahteinlage, klar und eingefärbt) sowie für weiterverarbeitete Flachglaserzeugnisse benutzt werden.
Der Norm-Entwurf gilt für alle vertikalen oder nahezu vertikalen Verglasungen. Geklebte Glaskonstruktionen sind vom Anwendungsbereich dieses Norm-Entwurfs ausgenommen.
Der internationale Norm-Entwurf wurde vom ISO/TC 160 "Glas im Bauwesen" in Zusammenarbeit mit dem gleichnamigen CEN/TC 129 erarbeitet. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 005-09-29 AA "Glas im Bauwesen" im NABau.
Gegenüber E DIN EN 14439: 1995-04, die 2004 ohne Ersatz zurückgezogen wurde, sind folgende Änderungen vorgenommen worden: a) Ergänzung der allgemeinen Anforderungen in Abschnitt 4 bezüglich der Berücksichtigung von Umweltbedingungen, zur Anordnung der Klötze in Bezug auf die Glaskante sowie zur Unterstützung des Glases über die gesamte Länge des Klotzes; b) Änderung der meisten "sollte"- Regelungen in "muss"-Anforderungen; c) in Abschnitt 4.2.3 sind neu für Trageklötze aus synthetischen Kunsstoffen auch vergleichbare Härten zu ISO 48 zugelassen; d) die Bezeichnungen für Trageklötze, Distanzklötze und Abstandhalter wurden von C 1, C 2 und C 3 geändert in SB (abgeleitet von setting block), LB (abgeleitet von location block) und DP (abgeleitet von distance piece); e) Anhang B wurde um weitere Beispiele für Trageklötze erweitert; f) redaktionelle Überarbeitung der gesamten Norm.