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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieser Norm-Entwurf konkretisiert einschlägige Anforderungen von Anhang I der EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG an erstmals im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) in Verkehr gebrachte Maschinen, um den Nachweis der Übereinstimmung mit diesen Anforderungen zu erleichtern. Dieser Teil von ISO 19085 stellt Sicherheitsanforderungen und Maßnahmen für stationäre Fräsmaschinen für vierseitige Bearbeitung mit einer größtmöglichen Arbeitsbreite von 350 mm und einer größtmöglichen Geschwindigkeit des mechanischen Werkstückvorschubs von 200 m min-1 zur Verfügung, nachfolgend als "Maschinen" bezeichnet, die gestaltet sind zum Bearbeiten von Holz und Werkstoffen mit ähnlichen physikalischen Eigenschaften wie Holz (siehe ISO 19085-1:2017, 3.2). Er behandelt alle im Abschnitt 4 aufgeführten signifikanten Gefährdungen, Gefährdungssituationen und Gefährdungsereignisse, die auf die Maschinen zutreffen, wenn sie bestimmungsgemäß und entsprechend den vom Hersteller vorgesehenen Bedingungen verwendet, eingestellt und gewartet werden, einschließlich des vernünftigerweise vorhersehbaren Fehlgebrauchs. Ferner werden die Phasen Transport, Montage, Demontage, Rückbau und Verschrottung berücksichtigt. Er gilt auch für Maschinen, die mit einer oder mehreren der folgenden Einrichtungen / zusätzlichen Arbeitseinheiten ausgerüstet sind, deren Gefährdungen behandelt wurden: - Universalspindel; - Glasleisten-Trenneinheit; - feststehende oder bewegliche Werkstückauflage; - Werkzeug-Schnellwechselsystem; - Laserbeschriftungseinheit; - automatische Werkstück-Rückführeinrichtung; - Aufgabebehälter; - Beschickungsmagazin; - Abnahmetisch. Dieser Teil von ISO 19085 behandelt keinerlei Gefährdungen im Zusammenhang mit: a) anderen Zuführeinrichtungen als Aufgabebehälter und Beschickungsmagazine; b) anderen Abnahmeeinrichtungen als Abnahmetische, ausgenommen Gefährdungen im Zusammenhang mit von der Maschine weggeschleuderten Teilen durch Bearbeitung im Gleichlauf; c) dem Ausschub von Werkstücken auf Maschinen mit einer Vorschubgeschwindigkeit von mehr als 60 m min-1. d) Maschinen, die in Kombination mit irgendeiner anderen Maschine (als Teil einer Linie) eingesetzt werden. Er gilt nicht für Maschinen, die zur bestimmungsgemäßen Verwendung in potentiell explosiven Atmosphären vorgesehen sind oder Maschinen, die vor dem Datum seiner Veröffentlichung hergestellt wurden. Gegenüber DIN EN 12750:2013-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Die Norm wurde vollständig überarbeitet und als Folgeteil zur Internationalen Norm ISO 19085-1:2017-07 "Holzbearbeitungsmaschinen - Sicherheit - Teil 1: Gemeinsame Anforderungen" neu strukturiert. b) In Abschnitt 5, neue Betriebsart "Fehlerbehebung", geänderte Anforderungen für die Betriebsart "Feinjustierung" und zusätzlicher Unterabschnitt mit Anforderungen für den Teleservice. c) In Abschnitt 6, neue Unterabschnitte, in denen Gefährdungen durch Automatisierungstechnik (Aufgabebehälter, Beschickungsmagazin und Werkstück-Rückführeinrichtung) behandelt werden und zusätzliche Anforderungen gegen Stoßgefahren am Ausschub der Maschine. Die nationalen Interessen bei der Erarbeitung werden vom Ausschuss NA 060-06-01 AA "Holzbearbeitungsmaschinen - Sicherheit" im Fachbereich "Holzbearbeitungsmaschinen" des DIN-Normenausschusses Maschinenbau (NAM) wahrgenommen. Vertreter der Hersteller und Anwender von stationierten und verschiebbaren kombinierten Holzbearbeitungsmaschinen sowie der Berufsgenossenschaften sind an der Erarbeitung beteiligt.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 19085-14:2022-04 .
Gegenüber DIN EN 12750:2013-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Die Norm wurde vollständig überarbeitet und als Folgeteil zur Internationalen Norm ISO 19085 "Holzbearbeitungsmaschinen - Sicherheit " neu strukturiert. b) In Abschnitt 5, neue Betriebsart "Fehlerbehebung", geänderte Anforderungen für die Betriebsart "Feinjustierung" und zusätzlicher Unterabschnitt mit Anforderungen für den Teleservice. c) In Abschnitt 6, neue Unterabschnitte, in denen Gefährdungen durch Automatisierungstechnik (Aufgabebehälter, Beschickungsmagazin und Werkstück-Rückführeinrichtung) behandelt werden und zusätzliche Anforderungen gegen Stoßgefahren am Ausschub der Maschine.