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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieser Teil von ISO 22476 behandelt die Geräteanforderungen, die Durchführung und die Ergebnisdarstellung von elektrischen Drucksondierungen und Drucksondierungen mit der Piezospitze. Es werden zwei Unterkategorien von Drucksondierungen betrachtet: 1) Die elektrische Drucksondierung (CPT), die die Messung des Spitzenwiderstandes und der Mantelreibung umfasst; 2) die Drucksondierung mit der Piezospitze (CPTU), die eine Drucksondierung mit zusätzlicher Messung des Porenwasserdruckes ist. Die CPTU-Sondierung wird wie eine CPT-Sondierung ausgeführt, mit dem Unterschied, dass der Porenwasserdruck an einer oder mehreren Stellen an der Oberfläche der Sondierspitze gemessen wird. Dieser Teil von ISO 22476 legt die folgenden Aspekte fest: a) die Art der Drucksondierung, b) die Anwendungsklasse, nach Tabelle 1; c) Versuchskategorien, nach Tabelle 2; d) die erreichbare Sondierlänge oder Sondiertiefe; e) die Höhe der Geländeoberfläche oder die Gewässergrundoberfläche am Ort der Drucksondierung mit Verweis auf eine Bezugshöhe; f) die Lage der Drucksondierung mit Bezug zu einem reproduzierbaren örtlich festgelegten Lagebezugspunkt; und g) Porenwasserdruck-Dissipationsversuche. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 005-05-09 AA "Baugrund, Feldversuche" im DIN-Normenausschuss Bauwesen (NABau).
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 22476-1:2023-04 .
Gegenüber DIN EN ISO 22476-1:2013-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Maßtoleranzen der Drucksondierspitze angepasst; b) System der Genauigkeitsklassen durch Systemklassen aus Drucksondierspitzen und Prüfungskategorien ersetzt; c) Hinzufügen normativer Anforderungen für die Kalibrierung von Drucksondierspitzen; d) Aktualisierungen von Bildern und Text; e) Norm redaktionell überarbeitet.