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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieses Dokument legt die Anforderungen an die Auslegung, die Setztiefe und den Einbau von Leitern, die in der Offshore-Erdöl- und Erdgasindustrie verwendet werden, fest. Dieses Dokument behandelt: - die Auslegung der Leiter, das heißt die Bestimmung des Durchmessers, der Wanddicke und der Stahlsorte; - die Bestimmung der Setztiefe für drei Einbauverfahren, nämlich Rammen, Bohren/Zementieren und Jetten; - die Einbauanforderungen für die Einbauverfahren, das heißt Auswahlprinzipien, Betriebsverfahren und Parameter. Dieses Dokument ist anwendbar auf: - Plattformleiter: eingebaut durch ein Führungsloch im Bohrplattformboden und dann durch Führungen, die in geeigneten Abständen durch die Wassersäule am Jacket befestigt sind, um den Leiter gegen metozeanische Einwirkungen abzustützen und übermäßige Verlagerungen zu verhindern. - Jack-up-gestützte Leiter: ein temporärer Leiter, der nur während der Bohrarbeiten verwendet wird und von einer Jack-up-Bohranlage eingebaut wird. In einigen Fällen wird der Leiter durch an der Bohranlage angebrachte Spannvorrichtungen gespannt. - Freistehende Leiter: ein selbsttragender Senkkasten in freitragender Bauweise, der in flachen Gewässern eingebaut wird, typischerweise in Tiefen von etwa 10 m bis 20 m. Er bietet die alleinige Unterstützung für das Bohrloch und trägt manchmal ein kleines Zugangsdeck und eine Bootsanlegestelle. - Unterwasser-Bohrlochkopf-Leiter: ein vollständig untergetauchter Leiter, der sich nur wenige Meter über den Meeresboden erstreckt. Dieses Dokument ist nicht für Bohrsteigleitungen anzuwenden. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitskreis NA 109-00-01-04 AK "Bohr- und Fördereinrichtungen - Spiegelausschuss zu ISO/TC 67/SC 4" im DIN-Normenausschuss Erdöl- und Erdgasgewinnung (NÖG).
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 3421:2022-09 .