Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
im Jahr unseres 100-jährigen Bestehens stellen wir uns als Teil der DIN-Gruppe für die Zukunft auf – mit einem neuen Namen.
Am 22. April 2024 ist es so weit:
Aus Beuth Verlag wird DIN Media.
Mehr über unsere Umbenennung und die (Hinter)Gründe erfahren Sie hier.
Herzliche Grüße
Ihr Beuth Verlag
Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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In der Umwelt tritt Radioaktivität aus verschiedenen natürlichen und anthropogenen Quellen auf. Wasserkörper (zum Beispiel Oberflächenwasser, Grundwasser, Meerwasser) können die Folgenden Radionuklide natürlichen oder künstlichen Ursprungs enthalten:
Die Aktivitätskonzentrationen von Radionukliden in Gewässern kann je nach den lokalen geologischen Merkmalen und klimatischen Bedingungen variieren und kann lokal und zeitlich durch Freisetzung aus Kernkraftanlangen während geplanten, bestehenden und Notfallsituationen erhöht sein. Trinkwasser kann daher Radionuklide in Aktivitätskonzentrationen enthalten, die eine Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen können.
Die in Abwässer vorhandenen Radionuklide werden in der Regel kontrolliert, bevor sie in die Umwelt und in die Gewässer eingeleitet werden. Trinkwässer werden auf ihre Radioaktivität hin überwacht, wie von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen, so dass angemessene Maßnahmen ergriffen werden können, um sicherzustellen, dass es keine gesundheitlichen Auswirkungen für die Öffentlichkeit gibt. Nach diesen internationalen Empfehlungen enthalten nationale Vorschriften in der Regel rechtliche Grenzwerte für Radionuklidkonzentrationen für Abwässer, die in die Umwelt eingeleitet werden, und Radionuklidorientierungswerte für Gewässer und Trinkwasser für geplante, bestehende und Notfallsituationen. Die Einhaltung dieser Grenzwerte kann anhand von Messergebissen mit den damit verbundenen Unsicherheiten beurteilt werden, wie in ISO/IEC Guide 98-3 und ISO 5667-20 angegeben.
Dieses Dokument legt ein Verfahren zur Bestimmung der Gesamt-Beta-Aktivität in salzarmem Wasser fest.
Der Text von ISO 9697:2018 wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 147 "Water quality" der Internationalen Organisation für Normung (ISO) erarbeitet und als prEN ISO 9697:2019 durch das Technische Komitee CEN/TC 230 "Wasseranalytik" übernommen, dessen Sekretariat von DIN (Deutschland) gehalten wird.
Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 119-01-03 AA "Wasseruntersuchung" im DIN-Normenausschuss Wasserwesen (NAW).
Gegenüber DIN 38404-15:1987-09 wurde die Struktur und Gliederung von ISO 9697:2018 unverändert übernommen; Details des Verfahrens wurden abgeändert (zum Beispiel Glühtemperatur auf 350 °C gesenkt; Reagenzien wurden geändert) und eine ausführliche Berechnung der Messergebnisse und der Messunsicherheit wurde aufgenommen.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 9697:2016-01 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 9697:2020-12 .
Gegenüber DIN 38404-15:1987-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Struktur und Gliederung wurde von ISO 9697:2018 unverändert übernommen; b) Details des Verfahrens wurden abgeändert (z. B. Glühtemperatur auf 350 °C gesenkt); c) Reagenzien wurden geändert; d) ausführliche Berechnung der Messergebnisse und der Messunsicherheit wurde eingefügt; e) die Norm wurde redaktionell überarbeitet.