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Norm-Entwurf
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Dieses Dokument stellt eine Methodik zur Verfügung, um PBF-LB/M AM-Maschinen im Kontext der Automobilindustrie auf objektiver Basis zu bewerten. Die Notwendigkeit, ein Dokument zur Standardisierung dieses Themas bereitzustellen, besteht, da in der industriellen Großserienproduktion die Reproduzierbarkeit der hergestellten Bauteile entscheidend für die Erreichung der Produktionsziele ist. Daher müssen die Reproduzierbarkeit und die Fähigkeit der für die Herstellung verwendeten Maschinen im Vorfeld bewertet werden. Es werden eine Methodik und Leistungsmerkmale vorgestellt, die eine Bewertung auf objektiver und quantitativer Basis ermöglichen. Die aus der AM-Maschinenbewertung resultierende Dokumentation dient dazu, eine zuverlässige Orientierungsauswahl und Bewertung von PBF-LB/M AM-Maschinen zu erhalten. Darüber hinaus liefert das Dokument Richtlinien für Maschinenproduktions-KPIs, die in der Beschaffung, Produktionsplanung und Produktion eingesetzt werden können, um das Verständnis zwischen Maschinenhersteller und Anwender zu verbessern. Die Anforderungen an die Qualität und Planung von Fertigungsaufträgen sind spezifisch für die Automobilindustrie. Der vorgestellte generische Ansatz kann auf andere Branchen ausgeweitet werden. Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 261 „Additive manufacturing“ in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 438 „Additive Fertigungsverfahren“ erarbeitet, dessen Sekretariat von AFNOR (Frankreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 145-04-01 AA „Additive Fertigung - Querschnittsthemen/Digitalisierung“ im DIN-Normenausschuss Werkstofftechnologie (NWT).