Liebe Kundinnen, liebe Kunden,

im Jahr unseres 100-jährigen Bestehens stellen wir uns als Teil der DIN-Gruppe für die Zukunft auf – mit einem neuen Namen. 

Am 22. April 2024 ist es so weit:

Aus Beuth Verlag wird DIN Media. 

Mehr über unsere Umbenennung und die (Hinter)Gründe erfahren Sie hier.

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Ihr Beuth Verlag

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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN ISO 18587:2017-08 - Entwurf

Übersetzungsdienstleistungen - Posteditieren maschinell erstellter Übersetzungen - Anforderungen (ISO 18587:2017); Text Deutsch und Englisch

Englischer Titel
Translation services - Post-editing of machine translation output - Requirements (ISO 18587:2017); Text in German and English
Erscheinungsdatum
2017-07-07
Ausgabedatum
2017-08
Originalsprachen
Deutsch, Englisch
Seiten
41

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2017-08
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Einführungsbeitrag

Um den Bedarf der Übersetzungs- und Lokalisierungsbranche, an die immer höhere Anforderungen gestellt werden, zu decken, schreitet der Einsatz maschineller Übersetzungssysteme (MÜ-Systeme) rasant voran. Viele Übersetzungsdienstleister (TSP) und Kunden haben erkannt, dass der Einsatz derartiger Systeme eine machbare Lösung für Übersetzungsprojekte darstellt, die innerhalb eines sehr engen Zeitrahmens und/oder mit geringem Budget fertiggestellt werden müssen. Bei Einsatz eines MÜ-Systems können die Kunden Dokumente übersetzen lassen, die anderenfalls nicht übersetzt werden können; die Übersetzungskosten lassen sich senken und die Produkteinführung in bestimmte Märkte kann, ebenso wie der Informationsfluss, beschleunigt werden. Zum anderen eröffnet dies den TSPs die Möglichkeit, a) die Übersetzungsproduktivität zu steigern, b) die Durchlaufzeiten zu verkürzen, c) in einem Umfeld, in dem die Nachfrage der Kunden nach dem Einsatz von MÜ im Übersetzungsbereich stetig steigt, wettbewerbsfähig zu bleiben. Allerdings existiert kein MÜ-System, dessen Ergebnis qualitativ an das der Humanübersetzung heranreichen kann. Daher hängt die Qualität des endgültigen Übersetzungsergebnisses vom Humanübersetzer ab und - vor diesem Hintergrund - seiner Kompetenz auf dem Gebiet des Posteditierens. Das Tempo, in dem MÜ-Systeme weiterentwickelt werden, macht die Erstellung einer übergeordneten Internationalen Norm für diese Systeme unmöglich, da diese sich innovationshemmend auswirken könnte oder die mit der Weiterentwicklung der Übersetzungstechnologie befasste Industrie sie ignorieren könnte. Daher beschränkt sich ISO 18587 in seinen Ausführungen auf den Teil des Prozesses, der beginnt, wenn die maschinell erzeugte Übersetzung vorliegt und ein Mensch eingreift: auf den Schritt des sogenannten Posteditierens. Das heißt diese Internationale Norm (die hier als nationaler Norm-Entwurf DIN ISO 18587 vorliegt) legt die Anforderungen für den Prozess eines vollständigen humanen Posteditierens maschinell erstellter Übersetzungen und die Kompetenzen des Posteditors fest. Es ist für die Verwendung durch TSPs, deren Kunden sowie Posteditoren vorgesehen und ausschließlich auf Inhalte anwendbar, die von MÜ-Systemen verarbeitet wurden.

Inhaltsverzeichnis
ICS
03.080.99, 35.240.30
Ersatzvermerk

Dokument wurde ersetzt durch DIN ISO 18587:2018-02 .

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