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IEC 61526:2010-07

Strahlenschutz-Messgeräte - Messung der Tiefen- und der Oberflächen-Personendosis Hp(10) und Hp(0,07) für Röntgen-, Gamma-, Neutronen- und Betastrahlung - Direkt ablesbare Personendosimeter

Englischer Titel
Radiation protection instrumentation - Measurement of personal dose equivalents Hₚ(10) and Hₚ(0,07) for X, gamma, neutron and beta radiations - Direct reading personal dose equivalent meters
Ausgabedatum
2010-07
Originalsprachen
Englisch, Französisch
Seiten
119
Ausgabedatum
2010-07
Originalsprachen
Englisch, Französisch
Seiten
119

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Einführungsbeitrag

Diese Internationale Norm befasst sich mit der Messung der Strahlenschutz-Messgrößen Tiefen- und Oberflächen-Personendosis Hp(10) und Hp(0,07) mit aktiven, direkt ablesbaren Personendosimetern für die Strahlungsarten Röntgen-, Gamma-, Neutronen- und Betastrahlung. Die Personendosimeter müssen eine digitale Anzeige haben und sie können Warnschwellen für die Personendosis oder die Personendosisleistung haben. Diese dritte Ausgabe der Norm berücksichtigt die europäischen Änderungen zur zweiten Ausgabe DIN EN 61526:2007-04 (VDE 0492-1) und beinhaltet die weiteren im Folgenden angegebenen Änderungen:

  • Berücksichtigung der Begriffe des ISO/IEC Guide 99:2007 (VIM:2008)
  • volle Übereinstimmung mit IEC/TR 62461:2006 "Radiation protection instrumentation - Determination of uncertainty in measurement"
  • verbesserte Bestimmung der Konstanz des Dosis-Ansprechvermögens und der statistischen Fluktuationen
  • Wegfall der Klassen von Personendosimetern hinsichtlich der Speicherung der Dosisinformation
  • Einbeziehung von Anwendungskategorien von Personendosimetern in einem Anhang.

Diese Internationale Norm ist hinsichtlich des Konzeptes und der Anforderungen an die Internationale Norm DIN IEC 62387-1 (VDE 0492-3-1) "Strahlenschutz-Messgeräte - Passive, integrierende Dosimetriesysteme zur Umwelt- und Personenüberwachung - Teil 1: Allgemeine Eigenschaften und Leistungsanforderungen (IEC 62387-1:2007-07)" angepasst. Dadurch sind Leistungsdaten, die für passive oder aktive Dosimeter nach diesen Normen ermittelt wurden, direkt vergleichbar und beide Dosimeterarten können bei geeigneten Leistungsdaten aus dosimetrischer Sicht alternativ eingesetzt werden. Eine Einschränkung gibt es noch für aktive Personendosimeter; dies betrifft die Anwendung in gepulsten Strahlungsfeldern, wie sie zum Beispiel in der medizinischen Diagnostik überwiegend eingesetzt werden. Hier sagt die Norm nur lapidar aus, dass sie nicht für Dosimeter zur Messung von gepulster Strahlung gilt. Alle bisher entwickelten passiven Personendosimeter sind für gepulste Strahlung prinzipbedingt uneingeschränkt verwendbar, dies gilt nicht für aktive Dosimeter, und für Letztere fehlt bisher ein Prüfverfahren. Hieran wird, gefördert durch ein INS-Projekt, zurzeit intensiv gearbeitet.

Eine deutsche Übersetzung der Internationalen Norm wird zurzeit erarbeitet, und eine Initiative zur Übernahme dieser Norm als EN-Norm ist vom zuständigen CENELEC-Komitee CLC/TC 45B "Strahlenschutzinstrumentierung" zu erwarten.

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