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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 28 "Petroleum and related products, fuels and lubricants from natural or synthetic sources" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 19 "Gasförmige und flüssige Kraft- und Brennstoffe, Schmierstoffe und verwandte Produkte aus Erdöl und mit biologischem oder synthetischem Ursprung" erarbeitet, dessen Sekretariat von NEN gehalten wird.
Das zuständige nationale Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-06-84 AA "Gemeinschaftsausschuss NA 062-06-42 AA/NA 062-06-61 AA" im Fachausschuss Mineralöl- und Brennstoffnormung (FAM) des DIN-Normenausschusses Materialprüfung (NMP).
Dieses Dokument legt ein wellenlängendispersives Röntgenfluoreszenzverfahren (wdRFA) für flüssige, homogene Kraftstoffe mit Schwefelanteilen von 5 mg/kg bis 500 mg/kg und einem Sauerstoffanteil von höchstens 3,7 % (m/m) fest. Der Anwendungsbereich gilt auch für Dieselkraftstoffe mit etwa 10 % (V/V) Fettsäuremethylester (FAME) und für Ottokraftstoffe mit bis zu 10 % (V/V) Ethanol. Schwefelgehalte größer 500 mg/kg können nach Verdünnung bestimmt werden. Die Präzision wurde jedoch nicht für verdünnte Proben ermittelt. Produkte mit höherem Sauerstoffgehalt zeigen erhebliche Matrixeffekte, zum Beispiel Biodiesel [Fettsäuremethylester (FAME)]. Biodiesel kann trotzdem analysiert werden, wenn die entsprechenden Angaben befolgt werden. Andere Produkte können mit diesem Prüfverfahren ebenfalls untersucht werden; jedoch sind für andere als die hier genannten Produkte keine Präzisionsangaben ermittelt worden.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 20884:2019-12 .
Gegenüber DIN EN ISO 20884:2011-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Anwendungsbereich wurde erweitert und beinhaltet jetzt auch hydriertes Pflanzenöl (en: hydrotreated vegetable oil, HVO) und den synthetischen Kraftstoff GTL (en: Gas To Liquid); b) für Geräte mit monochromatischer Anregung wurden spezielle Verfahrensschritte aufgenommen.