Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
im Jahr unseres 100-jährigen Bestehens stellen wir uns als Teil der DIN-Gruppe für die Zukunft auf – mit einem neuen Namen.
Am 22. April 2024 ist es so weit:
Aus Beuth Verlag wird DIN Media.
Mehr über unsere Umbenennung und die (Hinter)Gründe erfahren Sie hier.
Herzliche Grüße
Ihr Beuth Verlag
Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
Produktinformationen auf dieser Seite:
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In diesem Dokument werden Anforderungen und Prüfverfahren zur Bestimmung der Kompatibilität von metallischen und keramischen Werkstoffen mit Keramikwerkstoffen, die zur Herstellung von Restaurationen in der Zahnheilkunde verwendet werden, festgelegt, indem die Verbundstruktur geprüft wird. Die Anforderungen in diesem Dokument gelten, wenn verschiedene Keramikkomponenten im Verbund verwendet werden, und die Erfüllung der Anforderungen darf nicht für eine Keramik oder eine Legierung allein behauptet werden. Zu Anforderungen an keramische Werkstoffe siehe ISO 6872. Zu Anforderungen an metallische Werkstoffe siehe ISO 22674.
Der internationale Norm-Entwurf wurde von der ISO/TC 106/SC 2/WG 1 "Dentalkeramik" (Sekretariat: ANSI, USA) zusammen mit dem CEN/TC 55 "Zahnheilkunde" (Sekretariat: DIN) erstellt. Zuständig bei DIN ist der Arbeitsausschuss NA 014-00-07 AA "Keramiken" des NADENT.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 9693:2020-02 .
Gegenüber DIN EN ISO 9693 1:2012-06 und DIN EN ISO 9693 2:2016-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Dieses Dokument konzentriert sich nur auf die Kompatibilität von Verblendkeramiken, die auf metallische oder keramische Gerüstwerkstoffe aufgebrannt werden. Prüfungen für dentale Verblendkeramiken selbst sind unabhängig davon, ob sie für Metall oder Keramikgerüste sind, jetzt in der Keramiknorm ISO 6872 enthalten. b) Einige Abschnitte sind für alle Werkstoffe relevant (z. B. Messung der Wärmeausdehnungskoeffizienten). c) Die Ablöseprüfung (zuvor Prüfung der Verbundeigenschaften nach Schwickerath genannt) für auf ein Gerüst gebrannte Verblendkeramik wird für metallische Substrate und keramische Substrate mit einem niedrigeren Elastizitätsmodul als 250 GPa beibehalten. d) Eine neue Anforderung an Metall-Keramik-Systeme wurde für die Durchführung von Temperaturwechselprüfungen nach einem der beiden Protokolle ergänzt.