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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN EN IEC 60695-2-11:2019-07 - Entwurf

VDE 0471-2-11:2019-07

Prüfungen zur Beurteilung der Brandgefahr - Teil 2-11: Prüfverfahren mit dem Glühdraht - Prüfung mit dem Glühdraht zur Entflammbarkeit von Enderzeugnissen (GWEPT) (IEC 89/1435/CD:2018); Text Deutsch und Englisch

Englischer Titel
Fire hazard testing - Part 2-11: Glowing/hot-wire based test methods - Glow-wire flammability test method for end-products (GWEPT) (IEC 89/1435/CD:2018); Text in German and English
Erscheinungsdatum
2019-06-07
Ausgabedatum
2019-07
Originalsprachen
Deutsch, Englisch
Seiten
33

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Einführungsbeitrag

Bei der Gestaltung eines elektrotechnischen Produkts sind das Risiko eines Brands wie auch die potenziellen, mit Bränden verbundenen Gefährdungen zu berücksichtigen und durch die Bemessung von Bauelementen, Auslegung der Schaltung und die Wahl von Werkstoffen, so weit möglich, zu minimieren. Grundsätzlich gilt jeder Entzündung vorzubeugen oder aber gegebenenfalls eine Brandausbreitung einzudämmen zusammen mit der schädlichen Wirkung von Brandgasen. Eine mögliche Zündquelle stellen überhitzte metallische Teile dar, welche in der Elektrotechnik aus Fehlfunktionen, wie beispielweise Überlastung oder unzureichender Kontaktierung, entstehen. Die Internationale Norm 60695-2-11 legt eine Methode fest, die Eigenschaften von elektrotechnischen Erzeugnissen beziehungsweise den verwendeten Materialien hinsichtlich ihrer Reaktionen auf Hitze, verursacht durch einen elektrisch geheizten Draht, unter überwachten Laborbedingungen zu messen, zu beschreiben und einzustufen. Eine anwendungsspezifische Einbindung dieser Sicherheitsgrundnorm obliegt dem jeweiligen Technischen Komitee. Zur Erläuterung der Zusammenhänge wurde eine Einleitung eingefügt, der Text für den Anwendungsbereich klarer gestaltet, auch im Hinblick auf Anwendung von Sicherheitsgrundnormen. Der Abschnitt "Begriffe" wurde durchgängig bearbeitet, beispielsweise eine Definition und Anwendung der "kleinen Teile" und "unbedeutenden Massen" eingebracht. Als Wesentlich seien unter anderem auch genannt Beschreibungen der Einschränkungen dieses Prüfverfahrens (Abschnitt 4), korrekte Abstände zur Prüfunterlage (Abschnitt 5) sowie das Anführen der üblichen Praxis aus maßgeblichen Produktkomitees in Anhang A. Zuständig ist das DKE/K 133 "Prüfverfahren zur Beurteilung der Brandgefahr von elektrotechnischen Produkten und Isolierstoffen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.

Ersatzvermerk
Änderungsvermerk

Gegenüber DIN EN 60695-2-11 (VDE 0471-2-11):2014-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Einleitung wurde hinzugefügt, um Hintergrund und Zusammenhang mit dem Anwendungsbereich zu erläutern; b) der Anwendungsbereich wurde modifiziert im Hinblick auf größere Klarheit und Referenzen auf Veröffentlichungen von Sicherheitsgrundnormen; c) zahlreiche Begriffe, die für diese Norm relevant sind, wurden zu Abschnitt 3 hinzugefügt; d) die Anwendung von "kleinen Teilen" und "unbedeutender Masse" wurde eingeführt und verdeutlicht; e) die verschiedenen Arten von Prüflingen, die Art ihrer Festlegung und die Einschränkungen des Prüfverfahrens wurden in Abschnitt 4 genauer erläutert; f) in Abschnitt 5 wurde der Abstand zur festgelegten Unterlage näher erläutert, falls dieser nicht konkret bekannt ist; g) die Informationen aus Abschnitt 6 wurden in das Prüfverfahren (Abschnitt 8) integriert; h) die Konditionierung der festgelegten Unterlage und die Umgebungsbedingungen der Prüfung im Labor wurden in Abschnitt 7 näher dargelegt; i) die Messung der maximalen Flammenhöhe wurde aus Abschnitt 9 entfernt; j) die Verweisung auf diese Prüfung als "GWEPT" wurde zusammen mit einer entsprechenden Änderung des Titels eingeführt; k) Anhang A wurde überarbeitet, um die aktuelle Praxis von wesentlichen Produktkomitees widerzuspiegeln; l) die Deutsche Fassung wurde im Abschnitt 2 an den aktuellen Standardtext angepasst.

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