Liebe Kundinnen, liebe Kunden,

es ist soweit: 

Aus dem Beuth Verlag ist DIN Media geworden. 

Mehr über unsere Umbenennung und die (Hinter)Gründe erfahren Sie hier.

Um unsere neue Website problemlos nutzen zu können, würden wir Sie bitten, Ihren Browser-Cache zu leeren. 

Herzliche Grüße

DIN Media

Wir sind telefonisch für Sie erreichbar!

Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr

DIN Media Kundenservice
Telefon +49 30 58885700-70

Vornorm Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN VDE V 0170-100:2019-10 - Entwurf

VDE V 0170-100:2019-10

Digitales Typenschild - Teil 100: Digitale Produktkennzeichnung

Englischer Titel
Digital name plate - Part 100: Digital product marking
Erscheinungsdatum
2019-09-20
Ausgabedatum
2019-10
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
22
Verfahren
Vornorm

Bitte Treffen Sie Ihre Auswahl

22,57 EUR inkl. MwSt.

21,09 EUR exkl. MwSt.

Kauf- und Sprachoptionen

Versand (3-5 Werktage) 1
  • 22,57 EUR

1

 Achtung: Dokument zurückgezogen!

Erscheinungsdatum
2019-09-20
Ausgabedatum
2019-10
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
22
Verfahren
Vornorm

Schnelle Zustellung per Download oder Versand

Sicherer Kauf mit Kreditkarte oder auf Rechnung

Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung

Einführungsbeitrag

Das Dokument gilt für Betriebsmittel die zum Beispiel in der Automatisierungs- und Prozessindustrie eingesetzt werden. Ziel der Vornorm ist, alternative elektronisch lesbare Lösungen zur bisherigen, konventionellen Klartextkennzeichnung auf dem Typenschild beziehungsweise der Verpackung von Produkten aufzuzeigen. Eine maschinenlesbare Kennzeichnung kann beim Gerätehersteller im Fertigungsprozess zum automatischen Steuern des Materialflusses verwendet werden, was heute schon häufig durch einen Barcode erfolgt. Beim Export können zum Beispiel Zollbehörden das Produkt elektronisch überprüfen. Beim Betreiber kann bereits im Wareneingang das Produkt eindeutig identifiziert werden und im Betrieb kann der Servicetechniker oder eine zuständige Behörde das Produkt für den zulässigen Einsatzbereich elektronisch überprüfen. Die Daten aus dem maschinenlesbaren Typenschild können für eine fehlerfreie Bestandserfassung direkt in ein ERP-System (Enterprise Resource Planning System) übertragen werden. Damit stehen dem Betreiber alle Gerätedaten digital zur Verfügung. Angestoßen von Herstellern von explosionsgeschützten Betriebsmitteln und Betreibern von elektrischen Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen wurde das Projekt "Digitales Typenschild" gestartet. Von der einen Seite mit dem Wunsch, die zunehmende Kennzeichnung noch auf dem Betriebsmittel unterbringen zu können, da insbesondere im Explosionsschutz sehr umfangreiche Angaben erforderlich sind. Von der anderen Seite, die zum Betriebsmittel gehörenden Informationen elektronisch verwalten zu können. Bei den Diskussionen wurde als langfristiges Ziel festgehalten, dass das konventionelle Typenschild durch ein elektronisch lesbares Typenschild weitestgehend ersetzt werden sollte. Hierbei sollte gerade auch die gesetzlich erforderliche Kennzeichnung berücksichtigt werden. Für die bessere Akzeptanz muss eine Mindestkennzeichnung im Klartext am Gerät vorhanden sein. Es wurde festgestellt, dass die elektronische Kennzeichnung sich auf dem internationalen Markt zunehmend durchsetzt und dort akzeptiert wird. Auch in Europa gibt es erste EU-Richtlinien, die die elektronische Kennzeichnung akzeptieren, zum Beispiel die Durchführungsverordnung zur elektronischen Kennzeichnung von Schiffsausrüstung (EU) 2018/608. Bei der Überprüfung anhand von verschiedenen EU-Richtlinien zur erforderlichen Mindestkennzeichnung wurde festgestellt, dass diese Vornorm bei nicht zu einschränkender Formulierung auch für nicht explosionsgeschützte Betriebsmittel angewendet werden kann. Zuständig ist das DKE/K 241 "Schlagwetter- und explosionsgeschützte elektrische Betriebsmittel" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.

Ersatzvermerk

Normen mitgestalten

Lade Empfehlungen...
Lade Empfehlungen...