Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
es ist soweit:
Aus dem Beuth Verlag ist DIN Media geworden.
Mehr über unsere Umbenennung und die (Hinter)Gründe erfahren Sie hier.
Um unsere neue Website problemlos nutzen zu können, würden wir Sie bitten, Ihren Browser-Cache zu leeren.
Herzliche Grüße
DIN Media
Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Gehhilfen sind Hilfsmittel, wie beispielsweise Gehrahmen, Krücken oder Rollatoren, welche zur Entlastung von Gelenken und zur Mobilitätssteigerung eingesetzt werden. Die Gehhilfe kann für Stabilität beim Gehen und Stehen sorgen und das Risiko eines Sturzes verringern. Dieser Norm-Entwurf spezifiziert Rollatoren. Hierbei handelt es sich um eine fahrbare Gehhilfe, die in der Regel aus einem mit Rädern versehenen Stützgestänge besteht. Der Rollator dient dauerhaft oder zeitweilig gehbehinderten oder körperlich schwachen Personen als permanente Stütze. Ein Vorteil von Rollatoren ist, dass ihre Nutzer sie, anders als beispielsweise Gehrahmen, Gehstöcke oder Unterarmgehstützen, nicht vom Boden abheben müssen. Nachteilig ist, dass Rollatoren nicht zum Treppensteigen geeignet sind. Festgelegt werden Anforderungen und Prüfverfahren sowie Anforderungen in Bezug auf Sicherheit, Ergonomie, Leistungsfähigkeit und vom Hersteller bereitgestellte Informationen einschließlich Kennzeichnung. Der Norm-Entwurf umfasst Gehrahmen für Personen mit einem Körpergewicht von mindestens 35 kg. Dieser Norm-Entwurf gilt nicht für Rollatoren mit einer waagerechten Unterarmstütze, die nach DIN EN ISO 11199-3 als Gehwagen klassifiziert werden. Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 173 "Assistive products for persons with disability" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 293 "Technische Hilfen für Menschen mit Behinderungen" erarbeitet. Das zuständige deutsche Gremium ist der NA 063 BR „Beirat des DIN-Normenausschusses Medizin (NAMed)“ im DIN-Normenausschuss Medizin (NAMed). Deutsche Experten waren an der Erarbeitung des Norm-Entwurfs nicht beteiligt. Die Übersetzung wurde daher nicht geprüft.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 11199-2:2021-11 .
Gegenüber DIN EN ISO 11199-2:2005-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anpassung der Definition von Rollator, so dass diese der in ISO 9999:2016 beschriebenen Definition (Klassifikations-Nr.: 120606) entspricht; b) Ergänzung von Anforderungen und Prüfverfahren für Rückenlehnen; c) Ergänzung von relevanten allgemeinen Anforderungen für Gehhilfsmittel auf Grundlage von ISO/DIS 21856, ISO 17966 und EN 12182; d) redaktionelle Anpassungen.