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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN EN 13398:2004-03

Bitumen und bitumenhaltige Bindemittel - Bestimmung der elastischen Rückstellung von modifiziertem Bitumen; Deutsche Fassung EN 13398:2003

Englischer Titel
Bitumen and bituminous binders - Determination of the elastic recovery of modified bitumen; German version EN 13398:2003
Ausgabedatum
2004-03
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
11
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Dieses Dokument wird vom Herausgeber der ersatzlos zurückgezogenen DIN V 52021-2:1994-06 , DIN 52021-2:2004-05 empfohlen.

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Einführungsbeitrag

Die den vorgenannten Normen zugrunde liegenden Europäischen Normen sind im CEN/TC 336 "Bitumenhaltige Bindemittel" unter intensiver deutscher Mitarbeit erstellt worden. Für die deutsche Mitarbeit ist der Arbeitsausschuss NMP 332/NABau/FGSV 7.1.1.1 "Bitumen; Prüfverfahren und Anforderungen für die Bindemittel" der Normenausschüsse Materialprüfung (NMP) und Bauwesen (NABau) verantwortlich.
DIN EN 13398:
In der Norm ist ein Verfahren für die Bestimmung der elastischen Rückstellung von bitumenhaltigen Bindemitteln in einem Duktilometer bei einer gegebenen Temperatur festgelegt. Das Verfahren ist insbesondere auf bitumenhaltige Bindemittel, die mit thermoplastischen Elastomeren modifiziert sind, anzuwenden, es kann aber auch zur Bestimmung anderer bitumenhaltiger Bindemittel herangezogen werden, die nur eine geringe Rückstellung aufweisen.
Bei diesem Verfahren wird ein Probekörper aus Bitumen bei einer festgelegten Temperatur mit einer konstanten Geschwindigkeit auf eine vorher bestimmte Länge ausgezogen. Der so erzeugte Bitumenfaden wird in der Mitte zerschnitten, wodurch zwei Hälften des Fadens entstehen. Nach Ablauf einer zuvor bestimmten Zeit für das Zurückziehen wird die Verkürzung der Halbfäden gemessen und als prozentualer Wert in Bezug auf die Auszugslänge angegeben.
DIN EN 13399:
In der Norm ist ein Verfahren zum Messen der Beständigkeit eines modifizierten Bitumens bei hohen Temperaturen beschrieben, bei dem eine homogene Probe von modifiziertem Bitumen in einem hohen Gefäß drei Tage bei einer festgelegten Temperatur gehalten wird. Nach dem Abkühlen wird die Probe in drei gleiche Teile geschnitten. Oberseite und Boden werden zur Auswertung möglicher Unterschiede in den Kennwerten weiter analysiert.
DIN EN 13587:
Die Norm enthält ein Verfahren zur Bestimmung der Streckeigenschaften von bitumenhaltigen Bindemitteln, insbesondere solcher von polymermodifiziertem Bitumen, mit einer Zugprüfung.
Bei diesem Verfahren wird ein Probekörper an seinen Enden zwischen zwei Klemmbacken gehalten und in einer Prüfkammer, die auf eine festgelegte Temperatur geregelt wird, mit konstanter Geschwindigkeit bis zum Bruch oder bis eine vorgegebene prozentuale Dehnung erreicht wird, gezogen. Im Allgemeinen werden Spannung und prozentuale Dehnung an der Fließgrenze, dem Bruch und einer prozentualen Dehnung von 400 % aufgezeichnet.
DIN EN 13589:
In der Norm ist ein Verfahren zur Bestimmung der Streckeigenschaften von bitumenhaltigen Bindemitteln festgelegt, insbesondere solcher von polymermodifiziertem Bitumen, mit einer Kraft-Duktilitäts-Prüfung.
Die bei der Kraft-Duktilitäts-Prüfung geleistete Arbeit ist ein Kriterium zur Bestimmung der Qualität der geprüften Materialien. Eine Zugprüfung wird entweder am bitumenhaltigen Bindemittel oder am zurückbleibenden Bindemittel nach DIN EN 13074 ausgeführt. Ein gegossener Probekörper wird im Duktilometer bei der Prüftemperatur und bei konstanter Geschwindigkeit bis zum Bruch, oder bis eine prozentuale Dehnung von mindestens 1333 % (400 mm) erreicht wird, gezogen.
DIN EN 13632:
In der Norm ist ein Verfahren zur Visualisierung der Polymerverteilung in polymermodifiziertem Bitumen mit einem Fluoreszenz-Mikroskop beschrieben. Das Verfahren ist auf die meisten handelsüblichen Polymere anwendbar. Vor dessen Anwendung sollte jedoch geprüft werden, ob die Prüfung auch für das im gegebenen Fall vorliegende Polymer geeignet ist. Es sollte nur für die Zwecke der Identifizierung, d. h. im Zusammenhang mit der Produktionskontrolle, angewendet werden.
Bei diesem Verfahren wird eine Probe des polymermodifizierten Bitumens durch mäßiges Rühren homogenisiert und in eine vorgewärmte Form gegossen. Nachdem die Probe kontrolliert bis auf Raumtemperatur abgekühlt ist, wird sie für eine Mindestzeit bis auf eine festgelegte Temperatur gekühlt. Die Bitumenschicht wird in kleine Stücke gebrochen, und die frisch aufgebrochene Oberfläche wird durch ein Mikroskop mit 25- bis 500facher Vergrößerung betrachtet. Die Ansichten können fotografisch oder elektronisch gespeichert werden.
DIN EN 13702-1:
In der Norm ist ein Verfahren zur Bestimmung der dynamischen Viskosität eines modifizierten bitumenhaltigen Bindemittels mit einem Platte-Kegel-Viskosimeter über einen Temperaturbereich festgelegt. Obwohl das Verfahren für modifizierte Bindemittel entwickelt wurde, ist es auch für andere bitumenhaltige Bindemittel geeignet.
Bei diesem Verfahren werden die Probe auf einer Platte angeordnet, ein Kegel auf die Probe gedrückt und das System auf die Prüftemperatur gebracht. Durch Drehung wird eine Beanspruchung auf die Probe ausgeübt. Das Drehmoment wird aus der aufgebrachten Schergeschwindigkeit und der dynamischen Viskosität berechnet.
DIN EN 13702-2:
Die Norm enthält ein Verfahren zur Bestimmung der dynamischen Viskosität eines bitumenhaltigen Bindemittels mit einem Koaxial-Viskosimeter über einen Temperaturbereich. Obwohl das Verfahren für modifizierte Bindemittel entwickelt wurde, ist es auch für andere bitumenhaltige Bindemittel geeignet.
Bei diesem Verfahren ist die Probe in einem Becherglas enthalten, in dem ein Zylinder angeordnet ist. Die Probe wird durch Rotation des Zylinders oder des Becherglases beansprucht. Das ausgeübte Drehmoment wird gemessen, und mit den Schergefällewerten wird die Viskosität berechnet.
DIN EN 13703:
In der Norm ist ein Verfahren zur Bestimmung der flächenbezogenen Ausgangsarbeit von bitumenhaltigen Bindemitteln anhand ihrer Zugfestigkeit beschrieben.
Die Formänderungsarbeit wird unter Verwendung der Ablesewerte der nach DIN EN 13587 und DIN EN 13589 erhaltenen Zugkurven durch Berechnung der Fläche bestimmt, die durch die den Dehnungen entsprechenden Abszissenachsen, die aufgezeichnete Kurve (Kraft gegen Verschiebung) und eine Parallele zur Ordinatenachse, die durch eine gegebene Dehnung oder durch den Bruchdehnweg verläuft, begrenzt wird.
Die flächenbezogene Ausgangsarbeit wird als Quotient der Formänderungsarbeit und der Anfangsquerschnittsfläche der Probekörper ermittelt.

Inhaltsverzeichnis
ICS
75.140, 91.100.50
Ersatzvermerk

Dieses Dokument ersetzt DIN V 52021-1:1994-06 .

Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 13398:2010-10 .

Änderungsvermerk

Gegenüber DIN V 52021-1:1994-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Das Verfahren wurde übernommen und redaktionell überarbeitet; b) Bilder eingefügt; c) Vorbereitung detaillierter dargestellt; d) Präzisionswerte geändert.

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