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im Jahr unseres 100-jährigen Bestehens stellen wir uns als Teil der DIN-Gruppe für die Zukunft auf – mit einem neuen Namen. 

Am 22. April 2024 ist es so weit:

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Mehr über unsere Umbenennung und die (Hinter)Gründe erfahren Sie hier.

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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN EN 15051:2006-07

Arbeitsplatzatmosphäre - Messung des Staubungsverhaltens von Schüttgütern - Anforderungen und Referenzprüfverfahren; Deutsche Fassung EN 15051:2006

Englischer Titel
Workplace atmospheres - Measurement of the dustiness of bulk materials - Requirements and reference test methods; German version EN 15051:2006
Ausgabedatum
2006-07
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
26

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2006-07
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Deutsch
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Einführungsbeitrag

Die Europäische Norm wurde unter maßgeblicher Mitwirkung deutscher Experten im CEN/TC 137 "Bewertung der chemischen und biologischen Stoffbelastung am Arbeitsplatz" (Sekretariat: DIN) erstellt. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitskreis "Staub" des NA 095-03-01 AA "Messstrategien und Anforderungen an Messverfahren" des NASG.
Die Überwachung von Staubemissionen beim Handhaben und Transportieren von Materialien ist für die Gestaltung und Durchführung vieler industrieller Prozesse von großer Bedeutung. Überhöhte Schwebstaubgehalte sind an Arbeitsplätzen unerwünscht, weil von diesen einerseits eine Gefährdung der Gesundheit der Beschäftigten ausgehen kann, andererseits deren Überwachung die Anwendung teurer Entlüftungs- und Filtersysteme erfordert. Zudem können Maschinen und Produkte kontaminiert werden. Um entsprechende Risiken bewerten, kontrollieren und minimieren zu können, sind genaue Informationen über die Neigung der Materialien zur Erzeugung von Schwebstaub (so genanntes Staubungsverhalten des Materials) unerlässlich.
In der Norm werden zwei Referenzprüfverfahren festgelegt, die eine Klassifikation des Staubungsverhaltens fester Schüttgüter in gesundheitsrelevante Fraktionen ermöglichen. Diese Klassifikation dient dazu, die Anwender (z. B. Produzenten, Hersteller, Fachkräfte für Arbeitshygiene und Beschäftigte) über das Potenzial von Staubemissionen zu informieren, die beim Handhaben oder Aufbereiten von Schüttgut am Arbeitsplatz auftreten. Die Hersteller des Schüttgutes erhalten durch die Klassifikation Informationen, die für eine Verbesserung der Produkte nützlich sein können. Des Weiteren ist es den Anwendern der Schüttguter mithilfe der Klassifikation möglich, den Einfluss von Vorbehandlungen einzuschätzen und weniger staubende Produkte, sofern verfügbar, auszuwählen. In einem normativen Anhang wird ein Prüfverfahren beschrieben, das erlaubt, die Information zum Staubungsverhalten, die nach einem anderen Verfahren als den beiden Referenzprüfverfahren ermittelt wurde, auf die Information zum Staubungsverhalten zu beziehen, die nach einem der genormten Referenzprüfverfahren erhalten wurde.
Die Norm gilt für pulverförmige, granulierte oder pelletierte Materialien. Sie gilt nicht für die Prüfung von Staub, der bei der mechanischen Zerkleinerung fester Materialien (z. B. beim Schneiden, Brechen) freigesetzt wird, oder um Verfahren zur Handhabung von Schüttgütern zu prüfen.

Inhaltsverzeichnis
ICS
13.040.30

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