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Norm [AKTUELL]

DIN EN 17053:2018-03

Futtermittel - Probenahme- und Untersuchungsverfahren - Bestimmung von Spurenelementen, Schwermetallen und anderen Elementen in Futtermitteln mittels ICP-MS (Multimethode); Deutsche Fassung EN 17053:2018

Englischer Titel
Animal feeding stuffs - Methods of sampling and analysis - Determination of trace elements, heavy metals and other elements in feed by ICP-MS (multi-method); German version EN 17053:2018
Ausgabedatum
2018-03
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
32

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Ausgabedatum
2018-03
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
32
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/2756840

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Einführungsbeitrag

In DIN EN 17053 wird ein Verfahren zur Bestimmung von Spurennährstoffen, Schwermetallen und anderen Elementen in Tierfuttermitteln durch Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS) festgelegt. Das Verfahren wird zur Bestimmung von As, Cd, Co, Cu, Fe, Hg, Mn, Mo, Pb, Se, Tl, U und Zn in der Extraktionslösung nach Druckaufschluss verwendet. Zur Bestimmung von extrahierbarem Blei in Mineralstoffen und Futtermitteln, die Schichtsilikate enthalten (zum Beispiel kaolinitischer Ton), sollte Nassaufschluss mit Salpetersäure verwendet werden. Das beschriebene Verfahren ist zur Verwendung mit Quadrupol-Instrumenten geeignet, die entweder mit oder ohne zusätzliche Technologien zur Reduzierung der Interferenzen von Molekülionen (zum Beispiel Kollisions- oder Reaktionstechnologien) sowie hochauflösenden Sektorfeldsystemen ausgestattet sind.
Das Verfahren wurde vollständig im Rahmen eines Ringversuches mit acht Futtermittelproben für die Elemente As, Cd, Co, Cu, Fe, Hg, Mn, Mo, Pb, Se, Tl, U und Zn statistisch geprüft und bewertet. Für Elemente mit einem HorRat-Wert höher als 2 (zum Beispiel Quecksilber, siehe Anhang A) ist das Verfahren eher als Screening-Verfahren und nicht für Bestätigungszwecke geeignet. Eine ICP-MS mit hochauflösendem Sektorfeldsystem wurde im Rahmen des Ringversuches nicht geprüft.
Die Bestimmungsgrenze für jedes Element ist sowohl von der Probenmatrix als auch vom verwendeten Gerät abhängig. Für die Elemente Co, Mn, Mo, Pb, Tl und U sollte normalerweise eine Bestimmungsgrenze von 0,10 mg/kg, für die Elemente Fe und Zn 5,0 mg/kg erreicht werden, während üblicherweise eine Bestimmungsgrenze für Cd 0,03 mg/kg, für Hg 0,04 mg/kg und für As 0,05 mg/kg quantifizierbar sein sollte. Nähere Angaben zu den erfolgreich geprüften Arbeitsbereichen für jedes Element werden in dieser Norm beschrieben.
Die Europäische Norm wurde vom CEN/TC 327 "Futtermittel - Probenahme- und Untersuchungsverfahren" erarbeitet, dessen Sekretariat von NEN (Niederlande) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 057-03-03 AA "Futtermittel" des DIN-Normenausschusses Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte (NAL).

Inhaltsverzeichnis
ICS
65.120
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/2756840

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