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DIN EN 50174-2 Beiblatt 1:2015-09

VDE 0800-174-2 Beiblatt 1:2015-09

Informationstechnik - Installation von Kommunikationsverkabelung - Teil 2: Installationsplanung und Installationspraktiken in Gebäuden; Beiblatt 1: Fernspeisung; Deutsche Fassung CLC/TR 50174-99-1:2015

Englischer Titel
Information technology - Cabling installation - Part 2: Installation planning and pactices inside buildings; Supplement 1: Remote powering; German version CLC/TR 50174-99-1:2015
Ausgabedatum
2015-09
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
36

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Einführungsbeitrag

Das Leistungsvermögen der in DIN EN 50173-1 "Informationstechnik - Anwendungsneutrale Kommunikationskabelanlagen - Teil 1: Allgemeine Anforderungen" definierten Übertragungsstrecken mit symmetrischen Kupferkabeln wird durch eine Reihe von Parametern bestimmt. Die in der Norm genannten Formeln zur Bestimmung der Länge dieser Übertragungsstrecken nimmt eine Betriebstemperatur von 20 °C an. Ist diese Temperatur höher, sind entsprechende Korrekturfaktoren anzuwenden, die zu einer Verringerung der Streckenlängen führen. Die zunehmende Popularität von Fernspeisung, das heißt die Stromversorgung von Endgeräten über Datenkabel mittels "Power over Ethernet (PoE)" nach IEEE 802.3at oder anderen Verfahren führt zu einer signifikanten Erwärmung der Kabelbündel, insbesondere deswegen, da zunehmend höhere Leistungen angestrebt werden. IEEE untersucht derzeit die Machbarkeit von PoE mit 100 W am Endgerät. Dies beeinträchtigt das Leistungsvermögen der Übertragungsstrecken, die in der Regel nicht für die zusätzliche Belastung mit Strom zur Versorgung von Endgeräten ausgelegt wurden. Fernspeisung kann im ungünstigsten Fall zum Ausfall der Datenübertragung und gegebenenfalls sogar zu thermischen Problemen in den Kabelverlegesystemen führen. Der Technische Bericht CLC/TR 50174-99-1 enthält daher eine grundlegende Untersuchung der in der Praxis relevanten Phänomene und a) beschreibt eine Reihe spezifischer Implementierungen, die die Grundlage für ein mathematisches Modell für die Temperaturerhöhung in Kabelbündeln beim Betrieb mit einer Fernspeisung bilden; b) enthält ein abgestimmtes Prüfprotokoll, das Daten für die mathematische Modellierung der Temperaturerhöhung liefert; c) präsentiert ein mathematisches Modell, das als Grundlage für die sich ergebenden Anforderungen und Empfehlungen dient. Somit legt CLC/TR 50174-99-1 erstmals Anforderungen und Empfehlungen für die Grenzen der Anwendung und des Betriebs einer Fernspeisung unter Verwendung einer Verkabelung mit symmetrischen Kabelkomponenten der Kategorie 5 oder höher nach DIN EN 50173-1 fest. Es ist vorgesehen, die gewonnenen Erkenntnisse bei der Überarbeitung sowohl von DIN EN 50173-1 wie auch von DIN EN 50174-2 (VDE 0800-174-2) geeignet zu berücksichtigen. Zuständig ist das DKE/GUK 715.3 "Informationstechnische Verkabelung von Gebäudekomplexen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.

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