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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN EN 55016-1-5:2005-09

VDE 0876-16-1-5:2005-09

Anforderungen an Geräte und Einrichtungen sowie Festlegung der Verfahren zur Messung der hochfrequenten Störaussendung (Funkstörungen) und Störfestigkeit - Teil 1-5: Geräte und Einrichtungen zur Messung der hochfrequenten Störaussendung (Funkstörungen) und Störfestigkeit - Messplätze für die Antennenkalibrierung von 30 MHz bis 1000 MHz (IEC/CISPR 16-1-5:2003); Deutsche Fassung EN 55016-1-5:2004

Englischer Titel
Specification for radio disturbance and immunity measuring apparatus and methods - Part 1-5: Radio disturbance and immunity measuring apparatus - Antenna calibration test sites for 30 MHz to 1000 MHz (IEC/CISPR 16-1-5:2003); German version EN 55016-1-5:2004
Ausgabedatum
2005-09
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
55

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Einführungsbeitrag

Die Norm ist identisch mit der als Grundnorm bezeichneten Internationalen Norm CISPR 16-1-5:2003. CISPR 16-1-5:2003 ist Teil der Internationalen Reihe CISPR 16, die ursprünglich aus vier Teilen bestand und mittlerweile in kleinere Einzelteile zerlegt wurde, um die Zitierbarkeit und Pflege der einzelnen Festlegungen zu vereinfachen. Eine Gegenüberstellung der Abschnitts-, Bild- und Tabellennummern in den alten und den korrespondierenden neuen Teilen der Reihe CISPR 16 ist als Einleitungstext enthalten.
Den EMV-Produktgremien wird empfohlen, die entsprechenden Festlegungen der Normenreihe CISPR 16 bzw. EN 55016 zu Messgeräten, -verfahren und zur Messunsicherheit bei ihren Festlegungen zur Messung von hochfrequenten Störaussendungen (Funkstörungen) zu beachten.
In der Norm sind die Anforderungen an Messplätze festgelegt, die zur Kalibrierung von für Feldstärkemessungen im Frequenzbereich 30 kHz bis 1 000 MHz eingesetzten Antennen verwendet werden. Ein Messplatz, der zur Kalibrierung von Antennen geeignet ist und in dieser Norm als Antennenkalibriermessplatz bezeichnet wird, ist dazu vorgesehen, eine brauchbare Umgebung für die Kalibrierung des Freiraumantennenfaktors von Antennen zu schaffen. In dieser Norm wird davon ausgegangen, dass die Kalibrierung über einer reflektierenden Ebene mit Beschränkung auf die horizontale Polarisation erfolgt. Um für die Kalibrierung von Antennen geeignet zu sein, muss der Antennenkalibriermessplatz bestimmte Anforderungen an die Messplatzdämpfung sowie die Antennenhöhen, bei denen die Messplatzdämpfung nicht überschritten wird, erfüllen. Diese Anforderungen sowie die zugehörigen Grenzabweichungen werden in der Norm festgelegt, und das für Antennenkalibriermessplätze anzuwendende Eignungsprüfverfahren wird beschrieben. Außerdem werden die Angaben, die in einem Abnahmeprotokoll für den Antennenkalibriermessplatz enthalten sein müssen, zusammengefasst. Anhang A stellt einen Leitfaden zum Aufbau eines Antennenkalibriermessplatzes zur Verfügung, der mit den in dieser Norm festgelegten Eignungskriterien übereinstimmt.
Um einen Antennenkalibriermessplatz als Referenz-Messplatz zur Eignungsprüfung von Messplätzen nach CISPR 16-1-4 bzw. EN 55016-1-4 bzw. DIN EN 55016-1-4 (VDE 0876-16-1-4) benutzen zu können, müssen einige zusätzliche Anforderungen festgelegt werden. Diese zusätzlichen Eigenschaften und Ausführungskriterien werden ebenfalls in der Norm festgelegt. Die Eignungsprüfung eines Messplatzes für Konformitätsmessungen kann durch Vergleich mit der theoretischen Messplatzdämpfung, wie sie in CISPR 16-1-4 genannt ist (dieses Verfahren ist vorrangig zu verwenden), oder durch Vergleich von Messungen der Messplatzdämpfung eines Referenz-Messplatzes mit entsprechenden Messungen des Messplatzes für Konformitätsmessungen unter Verwendung desselben Messaufbaus und derselben Messausrüstung (Antennen, Kabel, Messsender bzw. Generator, Messempfänger u. Ä.) durchgeführt werden.
Für die Norm ist das UK 767.4 "Geräte und Verfahren zum Messen von elektromagnetischen Aussendungen" zuständig.

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