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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN EN 60269-1:2008-03

VDE 0636-1:2008-03

Niederspannungssicherungen - Teil 1: Allgemeine Anforderungen (IEC 60269-1:2006); Deutsche Fassung EN 60269-1:2007

Englischer Titel
Low-voltage fuses - Part 1: General requirements (IEC 60269-1:2006); German version EN 60269-1:2007
Ausgabedatum
2008-03
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
86

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Einführungsbeitrag

Die Norm DIN EN 60269-1 (VDE 0636-1) gilt für Sicherungen mit geschlossenen, strombegrenzenden Sicherungseinsätzen mit einem Bemessungsausschaltvermögen von mindestens 6 kA, die für den Schutz von betriebsfrequenten Wechselstromkreisen mit Nennspannungen bis 1 000 V beziehungsweise von Gleichstromkreisen mit Nennspannungen bis 1 500 V bestimmt sind.

Folgeteile zu dieser Norm, auf die hierin Bezug genommen wird, enthalten zusätzliche Anforderungen an Sicherungen, die für besondere Gebrauchsbedingungen oder Anwendungsfälle vorgesehen sind.

Sicherungseinsätze zur Verwendung in Sicherungsschalter-Kombinationen nach DIN EN 60947-3 (VDE 0660-107) sollten ebenfalls den nachstehenden Anforderungen genügen.

Bei "a"-Sicherungseinsätzen (siehe Abschnitt 2.2.4) sind die Einzelheiten der Ausführung für Gleichstromkreise zwischen Anwender und Hersteller zu vereinbaren.

Änderungen und Ergänzungen zu dieser Norm, die für bestimmte Sicherungsausführungen für besondere Anwendungen notwendig sind, zum Beispiel bestimmte Sicherungen für Schienenfahrzeuge oder Sicherungen für Hochfrequenzkreise, werden, falls erforderlich, in getrennten Normen berücksichtigt.

Die Norm gilt nicht für Geräteschutzsicherungen, die Gegenstand von DIN EN 60127-1 (VDE 0820-1) sind.

Zweck dieser Norm ist, die Kenngrößen von Sicherungen oder Teilen von Sicherungen (Sicherungsunterteil, Sicherungshalter, Sicherungseinsatz) so festzulegen, dass sie durch Sicherungen oder Sicherungsunterteile mit den gleichen Kenngrößen ersetzt werden können, vorausgesetzt, dass ihre Abmessungen einen Austausch ermöglichen. Zu diesem Zweck behandelt diese Norm besonders:

  • die folgenden Kenngrößen von Sicherungen
  • ihre Bemessungswerte
  • ihre Isolation
  • ihre Erwärmung im bestimmungsgemäßen Betrieb
  • ihre Leistungsabgabe und -aufnahme
  • ihre Zeit/Strom-Kennlinien
  • ihr Ausschaltvermögen
  • ihre Durchlassstrom-Kennlinie und ihre I2t-Kennlinien

  • die Typprüfung zum Nachweis der Kenngrößen von Sicherungen
  • die Aufschriften auf Sicherungen.

Die zusätzlichen Anforderungen gelten für Sicherungseinsätze zum Gebrauch in Geräten mit Halbleiter-Bauelementen für Stromkreise mit Nennspannungen bis zu 1 000 V Wechselspannung oder Stromkreise mit Nennspannungen bis 1 500 V Gleichspannung und - soweit sie anwendbar sind - für Stromkreise mit höheren Nennspannungen.

Für die Normen ist das DKE/UK 541.1 "Sicherungen und Schalter-Sicherungseinheiten" zuständig.

Änderungsvermerk

Gegenüber DIN EN 60269-1 (VDE 0636-10):2005-11, DIN EN 60269-2 (VDE 0636-20):2002-09 und DIN EN 60269-3 (VDE 0636-30):2004-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Die unterschiedlichen Teile der Normenreihe IEC 60269 wurden umstrukturiert, um die Anwendung besonders für die Prüflabore für Sicherungen zu vereinfachen. b) IEC 60269-1, IEC 60269-2, IEC 60269-3 und IEC 60269-3-1 wurden anhand der betrachteten Themen zu den neuen Teilen 1, 2 oder 3 zusammengefasst, so dass die Abschnitte, die ausschließlich "Sicherungen zum Gebrauch durch Elektrofachkräfte bzw. elektrotechnisch unterwiesene Personen" behandeln, von den Abschnitten, die "Sicherungen zum Gebrauch durch Laien" behandeln, unterschieden werden. c) Soweit es IEC 60269-4 und IEC 60269-4-1 betrifft, wurde diese im neuen Teil 4 zusammengefasst, der Sicherungseinsätze zum Schutz von Halbleiterbauelementen behandelt.

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