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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN EN 61000-2-2:2019-06

VDE 0839-2-2:2019-06

Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) - Teil 2-2: Umgebungsbedingungen - Verträglichkeitspegel für niederfrequente leitungsgeführte Störgrößen und Signalübertragung in öffentlichen Niederspannungsnetzen (IEC 61000-2-2:2002 + A1:2017); Deutsche Fassung EN 61000-2-2:2002 + A1:2017

Englischer Titel
Electromagnetic compatibility (EMC) - Part 2-2: Environment - Compatibility levels for low-frequency conducted disturbances and signalling in public low-voltage power supply systems (IEC 61000-2-2:2002 + A1:2017); German version EN 61000-2-2:2002 + A1:2017
Ausgabedatum
2019-06
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
48

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Einführungsbeitrag

Diese Norm enthält die Deutsche Fassung der Europäischen Norm EN 61000-2-2:2002 + A1:2017 und ist identisch mit der Internationalen Norm IEC 61000-2-2 (Ausgabe 2002-03) und ihrer Änderung 1 (Ausgabe Juni 2017). Sie enthält Festlegungen für Verträglichkeitspegel für niederfrequente leitungsgeführte Störgrößen und für Signale von Netz-Kommunikationssystemen in öffentlichen Niederspannungs-Stromversorgungsnetzen. Verträglichkeitspegel mit ihrer Eigenschaft als vereinbarte Werte können für die EMV-Koordinierung von Störaussendungs- und Störfestigkeitsanforderungen für Geräte und als Planungspegel für Stromversorgungsnetze verwendet werden. Ihre Funktion und der Zusammenhang zwischen ihnen sowie den Grenzwerten der Störaussendung, den Grenzwerten der Störfestigkeit und den von den Elektrizitätsunternehmen für Netzplanungszwecke verwendeten Planungspegel werden im Anhang A dieser Norm erläutert. In der Norm werden folgende Phänomene betrachtet: Spannungsschwankungen und Flicker; Oberschwingungen bis zur 40. Oberschwingungsordnung, Zwischenharmonische, Spannungsverzerrungen bei Frequenzen oberhalb der 40. Oberschwingungsordnung, Spannungseinbrüche und Kurzzeitunterbrechungen der Versorgungsspannung, Spannungsunsymmetrie, transiente Überspannungen, zeitweilige Schwankungen der Netzfrequenz, Gleichanteile und Störgrößen aus der Signalübertragung auf elektrischen Niederspannungsleitungen, wobei nicht für alle Phämomene Verträglichkeitspegel spezifiziert werden können. Durch die inkorporierte Änderung 1 werden nun Verträglichkeitspegel für ungewollte symmetrische Spannungsverzerrungen im Bereich oberhalb der 40. Harmonischen (das heißt oberhalb 2 kHz bei 50-Hz-Netzen beziehungsweise oberhalb 2,4 kHz bei 60-Hz-Netzen) bis 9 kHz und im anschließenden Frequenzbereich von 9 kHz und 30 kHz spezifiziert. Eine Begründung für die Höhe dieser Verträglichkeitspegel und welche Wirkungen bei der Festlegung berücksichtigt wurden, wird im ebenfalls neuen Anhang C gegeben. Weitere Betrachtungen zu einigen der vorstehend genannten Phänomene werden im Anhang B dieser Norm angestellt. Verträglichkeitspegel für niederfrequente leitungsgeführte Störgrößen im Frequenzbereich zwischen 30 kHz und 150 kHz wurden durch die im Juni 2017 erschienene Änderung 2 der zweiten Ausgabe der Internationalen Norm IEC 61000-2-2 veröffentlicht, deren Übernahme als Änderung 2 zur EN 61000-2-2:2002 beschlossen wurde. Die entsprechende Änderung zur Europäischen Norm wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Norm allerdings noch nicht herausgegeben. Zuständig ist das DKE/UK 767.1 "Niederfrequente leitungsgeführte Störgrößen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.

Ersatzvermerk
Änderungsvermerk

Gegenüber DIN EN 61000-2-2 (VDE 0839-2-2):2003-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aufnahme in den Abschnitt 1 "Anwendungsbereich", dass die Verträglichkeitspegel für Oberschwingungen bis zur 40. Oberschwingungsordnung angegeben werden, während für höhere Frequenzen bis 150 kHz Verträglichkeitspegel für symmetrische Spannungsverzerrungen bis 150 kHz spezifiziert werden (wobei Festlegungen für den Frequenzbereich zwischen 30 kHz und 150 kHz in Beratung sind); ferner Hinzufügung im Anwendungsbereich, dass Verträglichkeitspegel für Signale von Netz-Kommunikationssystemen betrachtet werden; b) Hinzufügung einer Anmerkung im Abschnitt 1; c) Hinzufügung von normativen Verweisungen im Abschnitt 2; d) Hinzufügung der Begriffe 3.1.7 bis 3.1.10 in Abschnitt 3; e) Herabsenkung der Obergrenze der Oberschwingungsordnungen von 50 auf 40 in Definition 3.2.7; f) Herabsenkung der Obergrenze der Oberschwingungsordnungen von 50 auf 40 in Tabelle 1 in 4.3; g) Hinzufügung von 4.11 mit Verträglichkeitspegeln für Oberschwingungen von der 40. Oberschwingungsordnung bis 9 kHz; h) Hinzufügung von 4.12 mit Verträglichkeitspegeln für den Frequenzbereich von 9 kHz bis 150 kHz, wobei die Werte für den Frequenzbereich von 9 kHz bis 30 kHz in 4.12.2 angegeben werden, während die Werte für den Frequenzbereich von 30 kHz bis 150 kHz in dieser Norm noch in Beratung sind und in 4.12.3 angegeben werden sollen; i) Änderung der Begrifflichkeit in 4.10 von "Signalübertragung auf Niederspannungsnetzen" in "Signale von Netzkommunikationssystemen" und Überarbeitung von 4.10.1; j) Auffüllung von 4.10.3, 4.10.4 und 4.10.5 mit Festlegungen; k) Änderung der Überschrift von B.2, B.2.1 bis B.2.3 und der Begrifflichkeit in den zugehörigen Texten, dass es zwischenharmonische Spannung statt Störspannung heißt und Begrenzung der Obergrenze der Betrachtungen auf die 40. Oberschwingungsordnung; l) Streichung von Informationen in B.2.3; m) Hinzufügung von Anhang C; n) Hinzufügung von Literaturstellen bei den Literaturhinweisen; o) redaktionelle Überarbeitung; p) Die Deutsche Fassung wurde in den Abschnitten 2 und 3 an die aktuellen Standardtexte angepasst.

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