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Norm [AKTUELL]

DIN EN 62676-2-2:2014-11

VDE 0830-7-5-22:2014-11

Videoüberwachungsanlagen für Sicherungsanwendungen - Teil 2-2: Videoübertragungsprotokolle - IP-Interoperabilität auf Basis von HTTP- und REST-Diensten (IEC 62676-2-2:2013); Deutsche Fassung EN 62676-2-2:2014

Englischer Titel
Video surveillance systems for use in security applications - Part 2-2: Video transmission protocols - IP interoperability implementation based on HTTP and REST services (IEC 62676-2-2:2013); German version EN 62676-2-2:2014
Ausgabedatum
2014-11
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
139

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Einführungsbeitrag

Die Internationale Elektrotechnische Normungsorganisation für Alarmanlagen und elektronische Sicherheitssysteme hat zusammen mit vielen staatlichen Organisationen, Prüfstellen, Industrieverbänden und Geräteherstellern zur Sicherstellung der Interoperabilität zwischen den einzelnen Produkten einen gemeinsamen Rahmen für die Übertragung von Videoüberwachungssignalen festgelegt. Die vorliegende Norm IEC 62676-2-2 "Umsetzung der auf HTTP- und REST-Diensten basierenden Interoperabilität" basiert auf den Anforderungen, die in IEC 62676-2-1 "IP-Videoübertragungsprotokolle" festgelegt sind, die die von jeder High-Level-IP-Videogeräteschnittstelle zu erfüllenden Protokollanforderungen festlegt. Videoübertragungsgeräte sind häufig mit einem Webserver ausgestattet, um den Zugang zum Internet zu ermöglichen. Die betreffenden Internetseiten gestatten es zum Beispiel, die Geräte mittels eines Internetbrowsers zu konfigurieren. Im Falle von Videoüberwachungsanwendungen lassen sich dieser Internetbrowser und das ihm zugrundeliegende HTTP-Protokoll leicht und einfach für die Konfigurierung und Steuerung des Geräts verwenden. Daher erscheint es als sinnvoll, alle Ressourcen des VTD ein Standard-HTTP-Request verwenden zu lassen, das vom Webserver des Geräts verarbeitet wird. Für Sicherungs- und/oder Netzwerkverwaltungsanwendungen muss es möglich sein, Konfigurationen zu verändern und das Verhalten von IP-Videogeräten, wie zum Beispiel Kameras, Kodierern, Dekodierern, Recordern und so weiter, zu steuern. Diese Fähigkeit lässt sich durch Senden eines Standard-HTTP(S)-Request an das Gerät implementieren. Das dieser Art von IP-Interoperabilität zugrundeliegende Prinzip ist, HTTP(S)-Anwendungsprogrammierschnittstellen (API) für VT-Geräte und ihre Funktionen, namentlich die Einstellung und den Abruf verschiedener Konfigurationen und die Steuerung der Verhaltensweisen des Geräts, zu spezifizieren und festzulegen. HTTP-Requests werden über den Webserver des Geräts gestellt. Die HTTP-Antwort kann XML-Inhalte (im Falle von GET-Aktionen), XML-Antwortinformationen (bei SET-Aktionen) oder Inhalte in unterschiedlichen Text/Binär-Kombinationen (für den Abruf von Konfigurationsdaten und so weiter) enthalten. VTD-Geräte sollten in der Lage sein, einander überschneidende beziehungsweise gleichzeitige HTTP-Requests zu bearbeiten sowie dauerhafte Verbindungen aufrechtzuerhalten, um Mehrfach-HTTP-Transaktionen abwickeln zu können. Der XML-Inhalt muss in den Implementierungsdokumenten festgelegt sein. Bei REST handelt es sich um einen Ansatz zur Schaffung von Diensten, der alle Informationen einheitlich als Ressourcen darlegt. Besonders einfach an REST ist seine einheitliche Schnittstelle für Operationen. Da alles als Ressource dargestellt wird, verwenden die Erzeugungs-, Abruf-, Aktualisierungs- und Löschoperationen (en: Create, Retrieve, Update and Delete [CRUD] operations) denselben URI. Zuständig ist das DKE/UK 713.1 "Gefahrenmelde- und Überwachungsanlagen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.

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