Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
im Jahr unseres 100-jährigen Bestehens stellen wir uns als Teil der DIN-Gruppe für die Zukunft auf – mit einem neuen Namen.
Am 22. April 2024 ist es so weit:
Aus Beuth Verlag wird DIN Media.
Mehr über unsere Umbenennung und die (Hinter)Gründe erfahren Sie hier.
Herzliche Grüße
Ihr Beuth Verlag
Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument wurde unter Beteiligung von Mitgliedern anderer Organisationen zur Entwicklung von Standards sowie von großen internationalen Herstellern von Beatmungsgeräten entwickelt, um ein konsistentes und anwendbares Vokabular für eine Reihe von Bereichen wie Patientenversorgung, Forschung, Datenerfassung und Zwischenfallberichterstattung zu erreichen. Zu den Anwendungsbereichen gehören Lungenbeatmungsgeräte, medizinische Datensysteme zur Erleichterung der klinischen Versorgung und Forschung, Interoperabilität, Berichterstattung über Zwischenfälle und Gerätewartung. Dieses Dokument versucht, die Grundlage für eine kohärente Sprache zur Beschreibung der Beatmungsfunktion zu schaffen. Aufbauend auf dem Konzept der künstlichen Beatmungspraxis werden die Grenzen zwischen den verschiedenen Konzepten der etablierten Beatmungsmodi und den Methoden der künstlichen Inflation der Lunge eines Patienten berücksichtigt. Dazu wurden Definitionen überprüft und umformuliert, um neue technologische Entwicklungen zu erfassen. Diesem Dokument liegt die Norm ISO 19223:2019 zugrunde, die vom Technischen Komitee CEN/TC 215 "Beatmungs- und Anästhesiegeräte" (Sekretariat: BSI, Vereinigtes Königreich) ohne Änderungen als Europäische Norm übernommen wurde. Bei DIN Deutsches Institut für Normung e. V. war hierfür der Arbeitsausschuss NA 053-03-01 AA "Anästhesie und Beatmung" im DIN-Normenausschuss Rettungsdienst und Krankenhaus zuständig.