Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
im Jahr unseres 100-jährigen Bestehens stellen wir uns als Teil der DIN-Gruppe für die Zukunft auf – mit einem neuen Namen.
Am 22. April 2024 ist es so weit:
Aus Beuth Verlag wird DIN Media.
Mehr über unsere Umbenennung und die (Hinter)Gründe erfahren Sie hier.
Herzliche Grüße
Ihr Beuth Verlag
Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt zwei beschleunigte Korrosionsprüfverfahren fest, die bei der Beurteilung der Korrosionsbeständigkeit von metallhaltigen Produkten in Umgebungen anzuwenden sind, in denen ein signifikanter Einfluss von Chloridionen, hauptsächlich in Form von Natriumchlorid aus marinen Quellen oder durch Auftausalz für den Straßenwinterdienst, und von korrosionsbegünstigenden Gasen aus industrie- oder verkehrsbedingter Luftverschmutzung vorliegt. Dieses Dokument legt sowohl die Prüfeinrichtungen als auch die Prüfverfahren fest, die bei der Ausführung der beschleunigten Korrosionsversuche anzuwenden sind. Die Verfahren sind besonders für die Beurteilung der Korrosionsbeständigkeit von empfindlichen metallhaltigen Produkten, zum Beispiel elektronischen Bauelementen, geeignet, die in Verkehrs- und Industrieumgebungen eingesetzt werden. Der Text von ISO 21207:2015 wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 156 „Corrosion of metals and alloys“ der Internationalen Organisation für Normung (ISO) erarbeitet und vom Technischen Komitee CEN/TC 262 „Metallische und andere anorganische Überzüge, einschließlich des Korrosionsschutzes und der Korrosionsprüfung von Metallen und Legierungen“ als EN ISO 21207:2022 übernommen, dessen Sekretariat von BSI (Vereinigte Königreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-01-77 AA „Korrosionsprüfverfahren“ im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).