Inhalt
Im Teil 2 »Geometrisches Dimensionieren und Tolerieren« wird das geometrische Dimensionieren und Tolerieren von Geometrieelementen mit oder ohne Bezugssystem vermittelt. Mit dieser Vorgehensweise werden die bisher üblichen Mehrdeutigkeiten der Zeichnungen vermieden und die Ursachen für die üblichen Diskussionen über die Interpretation der Zeichnungseintragungen beseitigt. Damit kann die Entwicklungszeit verkürzt und Kosten bei der Produktentwicklung und Fertigung reduziert werden. Zum Vermeiden von zusätzlichen, unnötigen Aufwänden bei Abstimmungen mit Kunden und Lieferanten werden eindeutig und vollständig spezifizierte Zeichnungen/Produktdokumente benötigt.
Das lernen Sie in der Weiterbildung
Sie vertiefen in diesem DIN-Seminar Ihr Wissen um:
- Arten von geometrischen Toleranzen ISO 1101 und ISO 5458
- Toleranzzonen für geometrische Toleranzen ISO 1101
- Einfluss der Bezüge auf den Ort und die Richtung von Toleranzzonen ISO 5459
- Ortstoleranzen: Position, Linienprofil, Flächenprofil, Konzentrizität, Koaxialität, Symmetrie ISO 1101, ISO 5458 und ISO 1660
- Richtungstoleranzen: Parallelität, Rechtwinkligkeit, Neigung, Linienprofil, Flächenprofil ISO 1101
- Formtoleranzen: Geradheit, Rundheit, Ebenheit, Zylindrizität, Linienprofil, Flächenprofil ISO 1660 und ISO 1101
- Lauftoleranzen: Rundlauf, Planlauf, Gesamtrundlauf, Gesamtplanlauf ISO 1101
- Maximum-Material-Bedingung (MMR), Minimum-Material-Bedingung (LMR) und Reziprozitätsbedingung (RPR) ISO 2692
Für wen ist die Weiterbildung geeignet?
Mitarbeitende aus produzierenden Unternehmen, speziell aus den Bereichen:
- Vorentwicklung, Entwicklung und Konstruktion
- Fertigungsplanung, Fertigung und Prüfung, die auf der Grundlage von funktionalen Zeichnungen/Produktdokumenten kundenorientiert Produkte herstellen
- CAD-Entwicklende
- Programmierung von rechnerunterstützten Messgeräten wie z. B. Koordinatenmessgeräten, Formmessgeräte, Messroboter