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Technische Regel Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]

VDI 2066 Blatt 1:2019-04 - Entwurf

Messen von Partikeln - Staubmessung in strömenden Gasen - Gravimetrische Bestimmung der Staubbeladung

Englischer Titel
Particulate matter measurement - Dust measurement in flowing gases - Gravimetric determination of dust load
Ausgabedatum
2019-04
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
48

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Kurzreferat
Diese Richtlinie legt ein manuelles gravimetrisches Standardreferenzverfahren (SRM) zum Bestimmen der Staubbeladung (Staubgehalt) und des Staubmassenstroms eines durch definierte Querschnitte (z.B. Schornsteine, Rohrleitungen oder Kanäle) strömenden Staub-Gas-Gemischs fest. Derartige Messaufgaben ergeben sich hauptsächlich beim Ermitteln der Staubemissionen beispielsweise zur Überprüfung von Grenz- oder Garantiewerten, Kalibrierung von automatischen Staubemissionsmesseinrichtungen, bei Leistungsmessungen an Staubabscheidern und bei der Kontrolle oder Optimierung verfahrenstechnischer Parameter. Diese Richtlinie kann bei unterschiedlichen Staubgehalten entsprechend den folgenden Fallunterscheidungen und sowohl bei Messungen in Abgasen bis zur Wasserdampfsättigung ohne Wassertropfen als auch bei Messungen in Abgasen mit Wassertropfenanteil eingesetzt werden. Sie ist anwendbar für die folgenden Einsatzbereiche: Einsatzbereich A: Staubmassenkonzentrationen bis 50 mg/m3; Einsatzbereich B: Staubmassenkonzentrationen zwischen 50 mg/m3 und 150 mg/m3; Einsatzbereich C: Staubmassenkonzentrationen zwischen 150 mg/m3 und 2 g/m3. Die Probenahmedauer der Einzelmessung beträgt in der Regel eine halbe Stunde. Diese Richtlinie gilt für Messungen an stationären Anlagen. Die technischen Anforderungen dieser Richtlinie sind für den Einsatzbereich A konform zur DIN EN 13284-1. Sie erfüllt für diesen Fall die normativen Anforderungen der DIN EN 13284-1. Für Anlagen, die dem europäischen Regelungsbereich (z.B. Richtlinie 2010/75/EU) unterliegen, ist die Staubmessung nach DIN EN 13284-1 zwingend vorgeschrieben. Es handelt sich hierbei beispielsweise um Anlagen, deren Errichtung und Betrieb durch die 13. oder 17. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) geregelt werden. Wird für diese Anlagen die Staubmessung nach dieser Richtlinie für den Einsatzbereich A durchgeführt, ist auf die Gleichwertigkeit zur DIN EN 13284-1 im Messbericht hinzuweisen. Diese Richtlinie richtet sich an Prüflaboratorien, die Messungen von Staubemissionen durchführen, an Hersteller von entsprechenden Messeinrichtungen, an Aufsichtsbehörden und an Forschungsinstitute, die in diesem Bereich tätig sind.
Über dieses Produkt

Volle Konzentration auf reine Luft


Reine Luft ist wichtig. Deshalb gibt es die Richtlinie VDI 2066 Blatt 1. Sie legt ein manuelles gravimetrisches Referenzmessverfahren fest, mit dem Sie die Staubbeladung (Staubgehalt) und den Staubmassenstrom eines durch definierte Querschnitte (z. B. Schornsteine, Rohrleitungen oder Kanäle) strömenden Staub-Gas-Gemisches bestimmen können. Messungen dieser Art dienen Ihnen hauptsächlich dazu, die Staubemissionen beispielsweise für folgende Aufgaben zu ermitteln: Überprüfung von Grenz- oder Garantiewerten, Kalibrierung von automatischen Staubemissionsmesseinrichtungen, Leistungsmessungen an Staubabscheidern sowie Kontrolle oder Optimierung verfahrenstechnischer Parameter.

Heute wissen, was morgen rauskommt


Auch unsichtbarer Staub unterliegt Grenzwerten. Die VDI 2066 Blatt 1 können Sie bei unterschiedlichen Staubgehalten eingesetzen – zum einen bei feuchten bzw. wasserdampfgesättigten Abgasen, zum anderen auch bei übersättigten Abgasen mit einem Anteil an Wassertröpfchen. Sie ist für folgende Einsatzbereiche anwendbar:
Einsatzbereich A: Reingas mit Konzentrationen bis 50 mg/m3,
Einsatzbereich B: Reingas mit Konzentrationen bis 150 mg/m3,
Einsatzbereich C: Zwischengas mit Konzentrationen bis 2 g/m3,
Einsatzbereich D: Rohgas, z.B. bis 100 g/m3
Die Probenahmedauer der Einzelmessung beträgt in der Regel eine halbe Stunde. 

Anwendungsbereich

Die technischen Anforderungen

Die Richtlinie gilt für Messungen an stationären Anlagen. Die technischen Anforderungen darin sind für den Einsatzbereich A konform zur DIN EN 13284-1. Sie erfüllt für diesen Fall die normativen Anforderungen der DIN EN 13284-1. Für Anlagen, die dem europäischen Regelungsbereich unterliegen, ist die Staubmessung nach DIN EN13284-1 zwingend vorgeschrieben. Es handelt sich hierbei beispielsweise um Anlagen, deren Errichtung und Betrieb durch die 13. oder 17.Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) geregelt werden. Wird für diese Anlagen die Staubmessung nach dieser Richtlinie für den Einsatzbereich A durchgeführt, ist auf die Gleichwertigkeit zur DIN EN 13284-1 im Messbericht hinzuweisen.

Aus dem Inhalt

  • Kurzbeschreibung des Verfahrens
  • Messplanung und Probenahmestrategie
  • Geräte, Zubehör und Materialien
  • Wägeverfahren
  • Probenahmeverfahren

Anhänge

  • Bei der Verfahrensvalidierung ermittelte Verfahrenskenngrößen
  • Einfluss des isokinetischen Verhältnisses auf die Repräsentativität
    der gesammelten Partikel
  • Erprobte Entnahmesonden
  • Zusammenfassung der Anforderungen
  • Probenvolumen, Probenvolumenstrom und Probenahmedauer
  • Beispiele für systematische Messabweichungen bei der Wägung
  • Thermisches Verhalten von Stäuben
  • Umrechnungen
  • Theoretische Basis für die Ermittlung der mittleren
    Konzentration im Messquerschnitt
Inhaltsverzeichnis
ICS
13.040.40
Ersatzvermerk

Dokument wurde ersetzt durch VDI 2066 Blatt 1:2021-05 .

Auch enthalten in
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