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im Jahr unseres 100-jährigen Bestehens stellen wir uns als Teil der DIN-Gruppe für die Zukunft auf – mit einem neuen Namen. 

Am 22. April 2024 ist es so weit:

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Technische Regel Entwurf

VDI 3822 Blatt 1.1:2021-12 - Entwurf

Schadensanalyse - Schäden durch mechanische Belastungen

Englischer Titel
Failure analysis - Failures caused by mechanical loading
Ausgabedatum
2021-12
Originalsprachen
Deutsch, Englisch
Seiten
62

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Kurzreferat
Durch Schadensanalysen sollen die Ursachen für das Versagen von Werkstoffen und Bauteilen aufgedeckt werden. Die sich hieraus ergebenden Erkenntnisse bilden die Grundlage gezielter Maßnahmen zur Schadensabhilfe und -verhütung. Eine der Hauptaufgaben der Schadensanalyse ist die Auswahl geeigneter Untersuchungsverfahren und die wissenschaftlich fundierte, zusammenfassende Auswertung der Einzelergebnisse. Die Richtlinie definiert Begriffe und ermöglicht die einheitliche Benennung und Beschreibung von Schadensarten sowie eine systematische Vorgehensweise bei einer Schadensanalyse und gewährleistet die Vergleichbarkeit der Ergebnisse verschiedener Untersuchungsstellen. In der Richtlinie werden die verschiedenen Schadensarten, die Schadenserscheinungen, die Schadensursachen und die Schadensabläufe bei Schäden durch mechanische Beanspruchungen beschrieben.
Über dieses Produkt

Bruchformen-Übersicht: Zuordnung von Schadensursachen anhand von Schadensmerkmalen

Keine Produktion, kein Unternehmen kommt ohne ein professionelles Schadensmanagement aus. Es sorgt dafür, dass aus Fehlern – die unvermeidlich sind -, möglichst viel gelernt wird. Es erforscht die Ursachen für entstandene Schäden und optimiert Herstellungsprozesse. Auf diese Weise kann aus den Schäden ein Nutzen gezogen werden. Dies ist von großer Bedeutung, denn Schäden verursachen Kosten, Verzögerungen und sogar Gefährdungen für Leib und Leben. Die Schadensanalyse als Teil des Schadensmanagements ist wichtig, um die Fehlerquelle zu identifizieren. Durch die Analyse können Werkstoffe und Konstruktion, Fertigungsprozesse und Bauteile ideal ausgewählt und die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Schäden verringert werden. Schadensanalysen müssen systematisch durchgeführt werden, um nicht zu willkürlichen und letztlich wenig brauchbaren Ergebnissen zu führen. Erst die Einbindung von strukturierten Schadensanalysen in den Produktionsprozess bringt den gewünschten Erfolg in Form von Kostensenkung und Sicherheitszuwachs. Die VDI-Richtlinienreihe 3822 enthält die Anleitung für eine Schadensanalyse, sowie die werkstoffspezifischen Schadensauswirkungen und Besonderheiten.


Verwendung der Richtlinie

Anwendungsbereich der VDI 3822 Blatt 1.1 sind die Schäden durch mechanische Beanspruchung, welche im Allgemeinen zu Materialbrüchen führen.

Die Richtlinie klassifiziert in duktile und spröde Gewaltbrüche und in ebensolche Schwingbrüche. Sie beinhaltet eine ausführliche Übersicht von Bruchformen. Anhand der enthaltenen Tabellen kann eruiert werden, welche Mechanismen zum Bruch geführt haben. Die Tabellen behandeln auf der makrofraktografischen Ebene solche Parameter wie die Bruchlage, die Verformung des Bauteils, die Topografie und die Rauigkeit der Bruchfläche. Auf der mikrofraktografischen Ebene werden Merkmale auf interkristallinen und transkristallinen Bruchflächen, Werkstoffinhomogenitäten und die Bruchorientierung untersucht.

In tabellarischen Übersichten, welche auch anschauliche Grafiken enthalten, werden die Schadensart und die Schadensmerkmale, die schadensverursachenden Beanspruchungen und der Schadensablauf in Beziehung zueinander gesetzt. So lässt sich ablesen, welche Form des Bruchs welche Ursache hat.
 

Aus dem Inhalt

- Anwendungsbereich

- Normative Verweise

- Schadensarten

- Bilder von Brüchen, die durch mechanische Beanspruchungen entstanden sind

- Schrifttum

Inhaltsverzeichnis
ICS
03.100.40, 77.040.10
Auch enthalten in
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