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Diese Technische Spezifikation (CEN/TS 16178) legt ein Verfahren zur Analyse pharmazeutischer Verbindungen in festen Matrizes fest. Analysen von Pharmazeutika wurden an einem LC/MS-MS-Quantum durchgeführt. Medikamente sind nach der Aufnahme vom Organismus Gegenstand von Stoffwechselreaktionen wie beispielsweise Hydroxylierung oder Spaltung. Eine wesentliche Menge der ursprünglichen oder meta-bolisierten Substanz verlässt den Organismus über Urin oder Kot. Die Kontamination betrifft Grund- oder Oberflächenwasser aber auch Abwasser und feste Matrices wie Schlamm oder Boden. Die größte Schwierigkeit dieses Projekts ist der Mangel an zertifizierten Proben der untersuchten Analyten. Sogar mit aufgestockten festen Matrices ist es noch schwierig, den Einfluss des Extraktionsschrittes korrekt zu verifizieren, da das Ergebnis nicht auf echte Proben übertragen werden kann.
Aufgrund der Daten aus Laborvergleichsuntersuchungen und Konsultationen mit den interessierten Kreisen innerhalb der CEN-Mitgliedsorganisationen wurde befunden, dass dieses Dokument CEN/TS 16178 für die Anwendung geeignet ist. CEN/TS 16178 wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 400 "Projekt-Komitee Horizontale Normen in den Bereichen Schlamm, Bioabfall und Boden" erarbeitet, dessen Sekretariat vom DIN, Deutschland, gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der NA 119-01-02-02 UA "Chemische und physikalische Verfahren" des NA 119-01-02 AA "Abfall- und Bodenuntersuchung" im Normenausschuss Wasserwesen (NAW).