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DIN CEN/TS 16692:2015-08

DIN SPEC 38407-49:2015-08

Wasserbeschaffenheit - Bestimmung von Tributylzinn (TBT) in Gesamtwasserproben - Verfahren mittels Festphasenextraktion (SPE) mit SPE-Disks und Gaschromatographie mit Triple-Quadrupol-Massenspektrometrie; Deutsche Fassung CEN/TS 16692:2015

Englischer Titel
Water quality - Determination of tributyltin (TBT) in whole water samples - Method using solid phase extraction (SPE) with SPE disks and gas chromatography with triple quadrupole mass spectrometry; German version CEN/TS 16692:2015
Ausgabedatum
2015-08
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
30
Verfahren
Vornorm

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Ausgabedatum
2015-08
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
30
Verfahren
Vornorm
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/2067931

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Einführungsbeitrag

Tributylzinn (TBT, en: tributyltin) ist ein in Anhang X der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL, Richtlinie 2000/60/EG) gelisteter prioritärer Stoff, für den auf EU-Ebene Umweltqualitätsnormen (EQS, en: environmental quality standards) für Binnengewässer sowie andere Oberflächenwässer erstellt wurden, um die aquatische Umwelt gegen chemische Verschmutzung zu schützen (Richtlinie 2008/105/EG). Mit Ausnahme von Metallen werden die EQS als Gesamtkonzentrationen in der Gesamtwasserprobe angegeben. Des Weiteren müssen die bei der WRRL-Überwachung angewendeten Analysenverfahren bestimmte Anforderungen hinsichtlich der Mindest-Bestimmungsgrenze und der höchstzulässigen Messunsicherheit erfüllen (Richtlinie 2009/90/EG). Für die Bestimmung von TBT in Gesamtwasserproben gibt es bisher kein genormtes Verfahren, das diese Anforderungen erfüllt. Daher hat die Europäische Kommission dem CEN ein Mandat erteilt, Normen zur Unterstützung der Umsetzung der Überwachungsanforderungen der WRRL zu erarbeiten oder zu verbessern. Richtlinie 2008/105/EC wurde durch Richtlinie 2013/39/EU geändert, diese Norm wurde jedoch zur Bestimmung von TBT auf Grundlage des Anhangs A der Richtlinie 2008/105/EC erarbeitet. Der durchschnittliche jährliche Grenzwert für TBT nach der Umweltqualitätsnorm (AA-EQS) ist festgelegt bei 0,000 2 µg/l in der Gesamtwasserprobe, einschließlich der in der Probe enthaltenen Schwebstoffe. Da Verbindungen wie TBT stark an Feststoffen adsorbieren, kann der daran gebundene Anteil bedeutend sein. Daher ist es wichtig, Gesamtwasserproben im analytischen Prozess zu untersuchen. Identifizierung und Quantifizierung von Spurenanteilen von TBT erfordern oftmals hochempfindliche Chromatographie-Systeme und wirkungsvolle Anreicherungsschritte.
Diese Technische Spezifikation legt ein Verfahren für die Bestimmung von Tributylzinn (TBT) in Gesamtwasserproben fest. Das Verfahren gilt für die Analyse von TBT in Oberflächenwasser, mit einem Schwebstoffanteil bis zu 500 mg/l (Gesamtwasserproben), Trinkwasser und Grundwasser.
Dieses Dokument wurde unter einem Mandat erarbeitet, das die Europäische Kommission und die Europäische Freihandelszone dem CEN erteilt haben, und unterstützt grundlegende Anforderungen der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL, 2000/60/EC), und der Richtlinie über Umweltqualitätsnormen im Bereich der Wasserpolitik (Richtlinie 2008/105/EC).
Die vorbereitenden Arbeiten wurden von der Arbeitsgruppe "Physikalische und chemische Verfahren" (WG 1) des CEN/TC 230 durchgeführt, deren Federführung beim DIN (Sekretariat: Deutschland) lag. Für Deutschland war der NA 119-01-03-02 UA "Organische Verbindungen" des NA 119-01-03 AA "Wasseruntersuchung" im DIN-Normenausschuss Wasserwesen (NAW) an der Bearbeitung beteiligt.

Inhaltsverzeichnis
ICS
13.060.50
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/2067931

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