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Norm [AKTUELL]
DIN EN ISO 6272-1:2011-11
Beschichtungsstoffe - Prüfung der Widerstandsfähigkeit bei schlagartiger Verformung (Schlagprüfung) - Teil 1: Prüfung durch fallendes Gewichtsstück, große Prüffläche (ISO 6272-1:2011); Deutsche Fassung EN ISO 6272-1:2011
- Englischer Titel
- Paints and varnishes - Rapid-deformation (impact resistance) tests - Part 1: Falling-weight test, large-area indenter (ISO 6272-1:2011); German version EN ISO 6272-1:2011
- Ausgabedatum
- 2011-11
- Originalsprachen
- Deutsch
- Seiten
- 14
- Ausgabedatum
- 2011-11
- Originalsprachen
- Deutsch
- Seiten
- 14
- DOI
- https://dx.doi.org/10.31030/1759676
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Die Norm legt ein Prüfverfahren zum Bewerten des Widerstandes einer Beschichtung aus einem Beschichtungsstoff gegen Rissbildung oder Ablösen von einem Substrat fest, wenn die Beschichtung unter Normbedingungen durch einen fallenden Körper mit 20 mm Durchmesser verformt wird. Das hier beschriebene Prüfverfahren kann angewendet werden - entweder als Ja/Nein-Prüfung mit einer festgelegten Fallhöhe und Masse, um die Übereinstimmung mit einer bestimmten Spezifikation zu prüfen; oder - als Einstufungstest zum Bestimmen der Mindestmasse und/oder Mindestfallhöhe, bei der die Beschichtung zu reißen oder sich abzulösen beginnt, durch stufenweises Erhöhen der Masse und/oder Fallhöhe. Für diese Norm ist das Gremium NA 002-00-07 AA "Allgemeine Prüfverfahren für Beschichtungsstoffe und Beschichtungen" im DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 6272-1:2004-08 .
Gegenüber DIN EN ISO 6272-1:2004-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) in der Beschreibung des Führungsrohres (siehe 4.3.1) und im Bild 1 wurde das Spiel zwischen dem Führungsrohr und dem fallenden Gewichtsstück geändert; b) ein Abschnitt "Kurzbeschreibung" wurde ergänzt; c) die Prüfung wird nicht mehr bei einer festgelegten relativen Luftfeuchte durchgeführt; die relative Luftfeuchte ist nun anzugeben, jedoch muss die Prüfung innerhalb einer festgelegten Zeitspanne nach der Konditionierung der Probenplatten durchgeführt werden; d) die erforderlichen zusätzlichen Angaben (früher Anhang A) wurden in den Prüfbericht integriert.