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Aus dem Beuth Verlag ist DIN Media geworden.
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DIN Media
Ergebnisse von Forschungstätigkeit werden häufig in Richtlinien des DAfStb umgesetzt, die i.d.R. bauaufsichtlich eingeführt werden und dann – wie entsprechende Normen auch – anerkannte Regeln der Technik sind. Im Unterschied zu Normen im Betonbau werden Richtlinien des DAfStb dann erarbeitet, wenn bspw. auf nationaler oder europäischer Ebene kein Normungsverfahren zustande kommt oder eine schnelle Umsetzung von Forschungsergebnissen in die Praxis gewünscht wird.
Die Schriftenreihe spricht gleichermaßen alle Bauentscheidungsträger*innen und am Bau beteiligten Gruppen des privaten und öffentlichen Bereiches an:
Dabei dienen die grünen Hefte der Unterstützung der täglichen Arbeit sowie der Dokumentation der Weiterentwicklung des Betonbaus.
Die Richtlinienentwürfe des DAfStb werden nach Verabschiedung in den zuständigen Ausschüssen und Freigabe durch den Vorstand an die Mitglieder des DAfStb verschickt und durch die DIN Media veröffentlicht. Bestimmte adressierten Kreise werden um Abgabe von Stellungnahmen zu den Richtlinienentwürfen bis zu einer festgesetzten Frist gebeten. In diesem Verfahren repräsentieren die Mitglieder des DAfStb die Fachöffentlichkeit. Die fördernden Verbände im DAfStb leiten die Entwürfe an ihre Mitglieder weiter und stellen somit zentral und stellvertretend die Kommentare für die entsprechende Industrie zusammen. Auf einer Einspruchsitzung werden alle eingegangenen Kommentare beraten. Die Einsprecher*innen werden zu dieser Sitzung eingeladen.
Seit 1907 besteht der Deutsche Ausschuss für Stahlbeton (DAfStb). Er ist ein international anerkanntes und angesehenes Fachgremium zur Förderung des Betonbaus. Im Fokus stehen Forschungsaktivitäten und die Erstellung von Richtlinien für den Betonbau. DAfStb-Gremien bestehen aus „Runden Tischen“ mit Vertreter*innen aus den Bereichen Bauherr*innen und Bauaufsicht, Baustoffindustrie und Bauwirtschaft sowie Wissenschaft und beratende Ingenieur*innen/Prüfingenieur*innen.