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Technische Regel [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN CEN/TS 16637-3:2016-12

DIN SPEC 18046-3:2016-12

Bauprodukte - Bewertung der Freisetzung von gefährlichen Stoffen - Teil 3: Horizontale Perkolationsprüfung im Aufwärtsstrom; Deutsche Fassung CEN/TS 16637-3:2016

Englischer Titel
Construction products - Assessment of release of dangerous substances - Part 3: Horizontal up-flow percolation test; German version CEN/TS 16637-3:2016
Ausgabedatum
2016-12
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
53
Verfahren
Vornorm

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Ausgabedatum
2016-12
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
53
Verfahren
Vornorm
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/2341661

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Einführungsbeitrag

(1) Diese Technische Spezifikation beschreibt eine Perkolationsprüfung im Aufwärtsstrom, die geeignet ist, das Auslaugverhalten von anorganischen und nichtflüchtigen organischen Stoffen aus körnigen Bauprodukten zu bestimmen. Die Prüfung eignet sich nicht für Stoffe, die unter Umgebungsbedingungen flüchtig sind. Die Bauprodukte werden unter festgelegten Bedingungen einer Perkolation mit Wasser als Funktion des Flüssigkeits-/Feststoffverhältnisses ausgesetzt. Bei diesem Verfahren handelt es sich um eine Durchfluss-Säulen-Auslaugprüfung.
(2) Diese Perkolationsprüfung im Aufwärtsstrom wird unter festgelegten Prüfbedingungen für Bauprodukte durchgeführt. Sie liefert nicht zwingend Ergebnisse, die die spezifischen bestimmungsgemäßen Verwendungsbedingungen nachbilden. Bei diesem Prüfverfahren werden Eluate erzeugt, die anschließend anhand von physikalischen, chemischen und ökotoxikologischen Verfahren nach vorhandenen Normen charakterisiert werden können. Die Ergebnisse der Eluatanalyse werden als Funktion des Flüssigkeits-/ Feststoffverhältnisses dargestellt. Die Prüfungsergebnisse ermöglichen die Unterscheidung zwischen verschiedenen Auslaugverhalten.
Flüchtige organische Stoffe umfassen auch niedermolekulare Stoffe in Mischungen, wie zum Beispiel Mineralöl.
Die Prüfbedingungen für anorganische und organische Stoffe können nicht immer gleichzeitig angepasst werden. Außerdem können die Prüfbedingungen bei verschiedenen Gruppen organischer Stoffe unterschiedlich sein. Die Prüfbedingungen für organische Stoffe sind im Allgemeinen strenger angelegt als die für anorganische Stoffe. Die Prüfbedingungen werden üblicherweise so beschrieben, dass sie sowohl für organische Stoffe als auch - je nach Prüfvorrichtung - für anorganische Stoffe verwendet werden können.
Bei einer Ökotoxizitätsprüfung werden Eluate benötigt, die die Freisetzung sowohl von anorganischen Stoffen als auch von organischen Stoffen repräsentieren. Für die Anwendung dieses Dokuments schließen ökotoxikologische Prüfungen auch genotoxikologische Prüfungen mit ein.
Bauprodukte, die eine gesättigte hydraulische Leitfähigkeit von ca. 10-8 m/s oder mehr zeigen, können für gewöhnlich mit diesem Verfahren geprüft werden. Dieses Verfahren gilt auch für Materialien, die in der Säule eine Verfestigung zeigen, wenn die endgültige hydraulische Leitfähigkeit im angegebenen Bereich liegt. Es sollten keine körnigen Inertstoffe zur Verbesserung der Permeabilität hinzugefügt werden, um ihre Prüfung zu ermöglichen.
Dieses Verfahren ist im Allgemeinen nicht für Produkte anwendbar, die biologisch leicht abbaubar sind und für Produkte, die mit dem Elutionsmittel reagieren und beispielsweise zu einer übermäßigen Gasemission oder zu einer übermäßigen Wärmefreisetzung oder zur Bildung von undurchlässigen, hydraulisch gebundenen Produkten führen, oder für Produkte, die bei Kontakt mit Wasser quellen.
Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 005-53-01 GA "Gemeinschaftsarbeitsausschuss NABau/NAW, Boden und Grundwasser (SpA zu CEN/TC 351/WG 1 und CEN/TC 351/WG 1/AHG)" im DIN-Normenausschuss Bauwesen (NABau).

Inhaltsverzeichnis
ICS
91.100.01
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/2341661
Ersatzvermerk

Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 16637-3:2024-01 .

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