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Technische Regel [ZURÜCKGEZOGEN]

VDI-EE 4650 Blatt 1.1:2023-06

Berechnung der Jahresarbeitszahl von Wärmepumpenanlagen - Elektrowärmepumpen zur Raumheizung - Vorlauftemperaturen bis 60 °C

Englischer Titel
Calculation of the seasonal coefficient of performance of heat pumps - Electric heat pumps for space heating - Flow temperatures up to 60 °C
Ausgabedatum
2023-06
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
8

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Kurzreferat
Zahlreiche heute am Markt verfügbaren Wärmepumpen können Vorlauftemperaturen von mindestens 60°C für den Heizbetrieb bereitstellen, diese Wärmeerzeuger werden zunehmend im Gebäudebestand eingesetzt. Die vorhandene Wärmeverteilung und -übergabe kann jedoch häufig nicht mit vertretbarem Aufwand derart umgebaut werden, dass Auslegungs-Vorlauftemperaturen von 55°C oder weniger zu erreichen wären. Gleichzeitig steigt die primärenergetische Effizienz von Wärmepumpen durch den Zubau der regenerativen Stromerzeugung stetig an, so dass eine geringere Jahresarbeitszahl in Folge höherer Systemtemperaturen zu vertreten ist. Das Betriebsfeld der Standard-Wärmepumpe in DIN V 18599 für das Gebäudeenergiegesetz endet mit der aktuellen Überarbeitung bei 60°C. Die Richtlinie führt daher die Korrekturfaktoren für eine maximale Vorlauftemperatur von 60 °C ein.
Über dieses Produkt

Ergänzende Expertenempfehlung zur Richtlinie VDI 4650 Blatt 1: elektrische Wärmepumpen mit Vorlauftemperaturen bis 60° Celsius

Im Jahr 2022 stieg der Verkauf von Wärmepumpen um mehr als 50 Prozent; die aktuelle CO₂-Ersparnis durch den Einsatz von Wärmepumpen liegt laut dem Bundesverband Wärmepumpe e.V. bei über 35 Millionen Tonnen – ein gigantischer Fortschritt. Die Technologie findet rasche Verbreitung, und auf ihr lastet insbesondere auch viel Hoffnung in Hinblick auf die Energiewende. Tatsächlich scheinen sich die Prognosen zu erfüllen, und mit dem Siegeszug der Wärmepumpen wird eine nachhaltige Wärmeerzeugung immer greifbarer. Der Verein der Deutschen Ingenieure schafft mit seinen Richtlinien und Expertenempfehlungen einen Rahmen, in dem die Technologie optimal genutzt werden kann. Die Richtlinienreihe VDI 4650 „Berechnung der Jahresarbeitszahl von Wärmepumpenanlagen“ bietet Informationen und Festlegungen für Elektrowärmepumpen, in der Hauptsache solche, die zur Wärmeversorgung von Wohnhäusern eingesetzt werden, und weiteren Aspekten Kühlung, Solarunterstützung und vieles mehr. Blatt 1.1 der Richtlinienreihe unterstützt bei der Problematik in Bestandsanlagen, deren Wärmeverteiler häufig nicht mit den Vorlauftemperaturen moderner Wärmepumpen im Einklang sind. Die Reihe richtet sich an Anwender und Anwenderinnen im Privatbereich, aber auch an Herstellerfirmen, ausführende Betriebe und Wartungsunternehmen, sowie nicht zuletzt an Sachverständige und Beratende.


Verwendung der Richtlinie

Die Expertenempfehlung VDI 4650 Blatt 1.1 enthält die Hinweise zu den Korrekturfaktoren Fv, die für eine maximale Vorlauftemperatur von 60° Celsius eingeführt wurden. Sie gilt für Wärmepumpenanlagen, welche elektrisch angetrieben werden und der Wärmeerzeugung in Wärmeanlagen in Wohngebäuden dienen. Zur Wärmeerzeugung können die in dieser Empfehlung erfassten Wärmepumpen Erdwärme, Grundwasser oder Luft nutzen.

Die Expertenempfehlung VDI 4650 Blatt 1.1 ist in Ergänzung zu VDI 4650 Blatt 1 anzuwenden. Sie erweitert die dort in Abschnitt 6.1 abgedruckten Tabellen um die maximale Vorlauftemperatur von 60° Celsius.

Sie wendet den Korrekturfaktor Fv für verschiedene Wärmepumpen an (zum Beispiel Sole-Wasser-, Direktverdampfer- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen) und setzt die maximale Vorlauftemperatur somit ins Verhältnis zur Luft- und Normaußentemperatur.

Neben der Kenntnis der Richtlinie VDI 4650 Blatt 1 ist auch die Berichtigung zur VDI 4650 Blatt 1 notwendig zur Anwendung dieser Expertenempfehlung.


Aus dem Inhalt

  • Anwendungsbereich
  • Normative Verweise
  • Begriffe
  • Formelzeichen und Abkürzungen
  • Ergänzungen zu VDI 4650 Blatt 1, Abschnitt 6.1
Inhaltsverzeichnis
ICS
27.080, 91.140.10
Ersatzvermerk

Dokument wurde ersetzt durch VDI 4650 Blatt 1:2024-02 .

Auch enthalten in
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