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Diese Technische Spezifikation (CEN/TS 927-8) definiert eines von zwei Verfahren zur Beurteilung der Beständigkeit des Beschichtungssystems gegen Ablösen durch externe Kräfte, entweder durch Doppel-Kreuzschnitt oder direktes Abreißen (CEN/TS 927-9). Zwei bestehende ISO-Normen (EN ISO 2409 und EN ISO 4624) legen ähnliche Prüfverfahren für trockene Substrate im Allgemeinen fest, enthalten aber keine Angaben zu feuchten Bedingungen, unter denen Holzbeschichtungen bekanntermaßen besonders empfindlich sind. Hinsichtlich Benetzungsverfahren und Auswahl des Substrates berücksichtigen beide neuen Verfahren (CEN/TS 927-8 und CEN/TS 927-9) die besondere Natur von Holz als Substrat. Die Haftfestigkeit eines Beschichtungssystems auf einem Holzsubstrat kann durch einen hohen Feuchtegehalt insbesondere an der Grenzfläche Holz/Beschichtung reduziert werden. Wasser kann entweder von außen, weil der Beschichtungsfilm selbst durchlässig ist, oder über Beschädigungen des Films an diese Grenzfläche gelangen. Wasser kann auch aus dem Holzuntergrund kommen und so von hinten an den Beschichtungsfilm gelangen. Das beschriebene Verfahren eignet sich für die Prüfung der Haftfestigkeit eines Beschichtungssystems auf Holz oder Holzwerkstoffen unter trockenen und nassen Bedingungen.