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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Stähle der Normenreihe EN 10225 werden sowohl für Öl- und Gasplattformen als auch für Offshore-Windenergieanlagen vorwiegend im Bereich der Nordsee eingesetzt. Stähle für feststehende Offshore-Konstruktionen bieten im Vergleich zu herkömmlichen Baustählen der Normenreihe EN 10025 nochmals verbesserte Eigenschaften. Die offshore verwendeten Stähle müssen neben den vom Konstrukteur geforderten Streckgrenzen und Festigkeiten auch sehr hohe Zähigkeiten besitzen. Gleichzeitig soll eine möglichst gute Schweißbarkeit sichergestellt sein. Das Konzept der EN 10225-1 bis -4 ist mit der dritten Ausgabe gegenüber der Vorgängerausgabe dieses Norm-Entwurfs stark verändert worden. Der Norm-Entwurf wurde in vier Teile geteilt mit dem Teil 1 für Bleche, Teil 2 für Profile, Teil 3 für warmgefertigte Hohlprofile und Teil 4 für kaltgeformte, geschweißte Hohlprofile. Für diese Normenreihe ist das Gremium NA 021-00-04-03 UA 'Stähle für Offshore-Konstruktionen' bei DIN zuständig.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 10225-4:2019-11 .
Gegenüber DIN EN 10225:2009-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Kaltgeformte geschweißte Hohlprofile wurden in der vorhierigen Ausgabe der Norm nur implizit erwähnt. Aufgrund der Aufteilung der Norm in vier Teile ist nun ein eigener Teil mit vollständigen Anforderungen an kaltgeformte geschweißte Hohlprofile für Offshore-Konstruktionen entstanden; b) die Kurznamen der Stähle wurden an die EN 10027-1 angepasst; c) die früheren Sorten der Gruppe 3 sind nicht länger aufgeführt, sie wurden durch Optionen mit den gleichen hohen Anforderungen ersetzt (Optionen 2 und 3); d) ein Anhang G zur Vorqualifizierung von Stählen für feststehende Offshore Konstruktionen in arktischen Gebieten wurde eingeführt; e) redaktionelle Überarbeitung.