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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Facility Management behandelt und integriert einen sehr breiten Anwendungsbereich von Prozessen, Produkten/Dienstleistungen, Aktivitäten und Facilities. Der FM-Ansatz in diesem Norm-Entwurf besteht darin, den für Hauptaktivitäten geschaffenen Mehrwert aus Produktperspektive zu betrachten, wie sie von den Hauptprozessen beziehungsweise dem Kerngeschäft in der Organisation gesehen wird. Dieser Norm-Entwurf führt deshalb das Konzept der standardisierten (klassifizierten) Facility-Produkte ein. Der Anwendungsbereich dieser Norm besteht in der Bereitstellung einer Taxonomie für das FM, die Folgendes umfasst: - relevante Wechselbeziehungen von Elementen und deren Strukturen im FM; - Definitionen von Begriffen und Inhalten zu standardisierten Facility-Produkten, die eine Grundlage für grenzüberschreitendes Handeln, Datenmanagement, Kostenumlage und für das Benchmarking bilden; - eine übergeordnete Klassifikation und hierarchische Strukturierung für die standardisierten Facility-Produkte; - Erweiterung des in EN 15221-1 angegebenen FM-Grundmodells um eine Prozessdimension in Form des PDCA-Qualitätszyklus (PDCA = Plan, Do, Check, Act, de: Planen, Durchführen, Prüfen, Handeln); - eine Verbindung zu bestehenden Kosten- und Facilities-Strukturen; - Anpassung an die Anforderungen der Hauptaktivitäten. Zusätzliche Vorteile dieses Norm-Entwurfs sind: - Einführung einer auftraggeberorientierten anstelle einer rein immobilienorientierten Betrachtungsweise; - Harmonisierung von bestehenden, unterschiedlichen nationalen Strukturen (zum Beispiel Gebäude-Kostenschlüssel) auf einem für die Organisation und deren Hauptaktivitäten relevanten hohen Niveau.
Gegenüber DIN EN 15221-4:2011-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anpassung an die ISO 41000 Reihe bezüglich der Terminologie und den Anforderungen an die Beschaffung und Vereinbarungen; b) Norm redaktionell überarbeitet.